Die Markus-Passion BWV gehört in ihren verschiedenen Rekonstruktions- und Ergänzungsfassungen zum festen Repertoire des vorösterlichen Konzertlebens. Als dritte von ursprünglich fünf Passionswerken ist sie nicht nur die jüngste, sondern zugleich auch eine der rätselhaftesten Karfreitagsmusiken aus der Feder des Thomaskantors. Der grundlegende Ansatz der vorliegenden Fassung der Markus-Passion ist der Versuch einer größtmöglichen stilistischen Annäherung an die Aufführungsfassungen von 1731 und 1744. Die vorliegende Gesamtrekonstruktion möchte auf diese Weise dazu beitragen, die dritte Passionsmusik J. S. Bachs im Dienste der kirchenmusikalischen Praxis als stilistisch geschlossenes Werk zugänglich zu machen."
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