Entstehungszeit der diesem Werk zugrundeliegenden Trauungskantate (BWV 34a) 1726, der Parodie in der ersten Hälfte der 1740er Jahre.
Die Pfingstkantate BWV 34 steht in enger Beziehung zur Trauungskantate BWV 34a, mit der sie drei Sätze gemeinsam hat. Zwar ist die Entstehungsgeschichte beider Werke nicht genau bekannt, jedoch ist wegen des allgemein gehaltenen Textes von BWV 34 zu vermuten, dass die Kantate eine Parodie von BWV 34a darstellt. Erstmals 1727 aufgeführt, stammt sie in der überlieferten Form aus der Zeit um 1745. Wahrscheinlich stellte Bach sie seinem Sohn Wilhelm Friedemann für eine Aufführung zu Pfingsten 1746 in dessen kurz zuvor angetretenem Amt des Kirchenmusikdirektors in Halle zur Verfügung. Das größte Gewicht hat der prächtige Eingangschorsatz (mit drei Trompeten, Pauken und Oboen), den die kontemplative Alt-Arie "Wohl euch" an dritter Stelle kontrastiert (auch in ihrer Besetzung mit Flöten und gedämpften Violinen). Neue, revidierte Ausgabe.
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Die Pfingstkantate BWV 34 steht in enger Beziehung zur Trauungskantate BWV 34a, mit der sie drei Sätze gemeinsam hat. Zwar ist die Entstehungsgeschichte beider Werke nicht genau bekannt, jedoch ist wegen des allgemein gehaltenen Textes von BWV 34 zu vermuten, dass die Kantate eine Parodie von BWV 34a darstellt. Erstmals 1727 aufgeführt, stammt sie in der überlieferten Form aus der Zeit um 1745. Wahrscheinlich stellte Bach sie seinem Sohn Wilhelm Friedemann für eine Aufführung zu Pfingsten 1746 in dessen kurz zuvor angetretenem Amt des Kirchenmusikdirektors in Halle zur Verfügung. Das größte Gewicht hat der prächtige Eingangschorsatz (mit drei Trompeten, Pauken und Oboen), den die kontemplative Alt-Arie "Wohl euch" an dritter Stelle kontrastiert (auch in ihrer Besetzung mit Flöten und gedämpften Violinen). Neue, revidierte Ausgabe.
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