Bachs erste Leipziger Ratswahlkantate, komponiert im August 1723, ist zugleich seine am prächtigsten besetzte Kantate der Leipziger Zeit. Zur Wahl einer festlichen Orchesterbesetzung passt die Eröffnung mit der "repräsentativen Form einer französischen Ouvertüre. Zwei Chorsätze rahmen einen Mittelteil ein, der aus zwei Arien und einem von Trompeten-Ritornellen umgebenen Recitativo accompagnato besteht. Der Ausklang der umfangreichen Festmusik nimmt mit den Sätzen 8 und 9 ein besinnliches Ende, indem Bach ein Rezitativ und einen schlichten, gebetsartigen Choralsatz folgen lässt.
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