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Band 11 der Abteilung "Lieder und Chorwerke" enthält mit den Drei Chören op. 6 (1892) Regers einzige Originalkomposition für eine gemischte Vokalbesetzung und Klavier, in der er zudem erstmals seine zweifarbige Notationsweise (Notentext in Schwarz, Vortragsanweisungen in Rot) anwandte. Darüber hinaus bietet der Band die von Reger zwischen 1903 und 1914 angefertigten Klavierauszüge eigener chorsinfonischer Werke, dem Gesang der Verklärten op. 71, dem 100. Psalm op. 106, den Nonnen op. 112, dem Einsiedler op. 144a und dem Requiem op. 144b sowie dem Weihegesang WoO V/6 für Alt, gemischten Chor…mehr

Produktbeschreibung
Band 11 der Abteilung "Lieder und Chorwerke" enthält mit den Drei Chören op. 6 (1892) Regers einzige Originalkomposition für eine gemischte Vokalbesetzung und Klavier, in der er zudem erstmals seine zweifarbige Notationsweise (Notentext in Schwarz, Vortragsanweisungen in Rot) anwandte. Darüber hinaus bietet der Band die von Reger zwischen 1903 und 1914 angefertigten Klavierauszüge eigener chorsinfonischer Werke, dem Gesang der Verklärten op. 71, dem 100. Psalm op. 106, den Nonnen op. 112, dem Einsiedler op. 144a und dem Requiem op. 144b sowie dem Weihegesang WoO V/6 für Alt, gemischten Chor und Bläser.Seit Januar 2008 entsteht im Max-Reger-Institut (MRI) in Karlsruhe eine wissenschaftlich-kritische Ausgabe von Werken Regers (RWA). Sie wird von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur gefördert und beschreitet in der Anlage als Hybrid-Edition neue Wege der Editionstechnik. Das zum Band gehörende digitale Angebot wird in einem Online-Portal publiziert.InhaltDrei Chöre op.6 Gesang der Verklärten op.71 Der 100. Psalm op.106 Weihegesang WoO V/6 Die Nonnen op.112 Der Einsiedler op.144a Requiem op.144b
Autorenporträt
Max Reger war Schüler von H. Riemann. Seit 1905 Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, hier auch erste Anerkennung als Orgelkomponist; ab 1907 Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911 - 14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an J. Brahms an; er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik; die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.