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Da das Autograph des Offertoriums "Scande coeli limina" KV 34 nicht überliefert ist, stellt die Entdeckung einer Stimmenabschrift als älteste bekannte Quelle im Archiv der Heiligen Kapelle zu Altötting (1988) einen bedeutsamen Beitrag zur Überlieferung des Werkes dar. Die vorliegende Kritische Neuausgabe von Robert Münster, der die Stimmenabschrift aufgefunden hat, stützt sich als erste Ausgabe auf die neue Quelle und bietet damit einen als gesichert zu bezeichnenden Notentext.

Produktbeschreibung
Da das Autograph des Offertoriums "Scande coeli limina" KV 34 nicht überliefert ist, stellt die Entdeckung einer Stimmenabschrift als älteste bekannte Quelle im Archiv der Heiligen Kapelle zu Altötting (1988) einen bedeutsamen Beitrag zur Überlieferung des Werkes dar. Die vorliegende Kritische Neuausgabe von Robert Münster, der die Stimmenabschrift aufgefunden hat, stützt sich als erste Ausgabe auf die neue Quelle und bietet damit einen als gesichert zu bezeichnenden Notentext.
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Autorenporträt
Mozart, Wolfgang Amadeus
Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die "c-Moll-Messe" KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das "Ave verum" KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt.