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"Wer Casals nie gehört hat, weiß nicht, wie ein Streichinstrument klingen kann: Diese Synthese von Geist und sinnlicher Schönehit ist einzigartig." Wer dies erklärte war kein Geringerer als Wilhelm Furtwängler. Der große Geiger Fritz Kreisler nannte Casals schlicht den "König des Bogens". Pablo Caslas hat mit seiner Cellotechnik einst neue Maßstäbe gesetzt und mit seiner Interpretation und seinem singenden, warmen Ton selbst kleinen, unscheinbaren Kompositionen zu großer Wirkung verholfen. Die Bach'schen Cellosuiten hat er durch seine Interpretationskunst ihrer Vergessenheit entrissen, und er…mehr

Produktbeschreibung
"Wer Casals nie gehört hat, weiß nicht, wie ein Streichinstrument klingen kann: Diese Synthese von Geist und sinnlicher Schönehit ist einzigartig." Wer dies erklärte war kein Geringerer als Wilhelm Furtwängler. Der große Geiger Fritz Kreisler nannte Casals schlicht den "König des Bogens". Pablo Caslas hat mit seiner Cellotechnik einst neue Maßstäbe gesetzt und mit seiner Interpretation und seinem singenden, warmen Ton selbst kleinen, unscheinbaren Kompositionen zu großer Wirkung verholfen. Die Bach'schen Cellosuiten hat er durch seine Interpretationskunst ihrer Vergessenheit entrissen, und er hat sich ein Leben lang mit ihnne beschäftigt, um sein Publikum mit der Wiedergabe dieser Suiten immer wieder neu zu faszinieren.
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Autorenporträt
Johann Sebastian Bach war ein deutscher Komponist, Kantor sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor zu Leipzig. Er zählt zu den bedeutendsten Komponisten der abendländischen Musikgeschichte. Er entstammte einer weit verzweigten Musikerdynastie, die im thüringisch-sächsischem Gebiet zahlreiche Stadtmusiker und Organisten hervorbrachte.Rudolf von Tobel war ein Schweizer Cellist und Musikwissenschaftler.Rudolf von Tobel studierte an der Universität Bern und promovierte dort 1931 über ein musikwissenschaftliches Thema ("Die Formenwelt der klassischen Instrumentalmusik"). In den 1930er Jahren war er Cellist des Berner Symphonieorchesters. Die Begegnung mit dem katalanischen Cellisten Pau Casals führte zu einer völligen Neuausrichtung seines musikalischen Denkens. Er studierte noch einmal bei Casals und wurde ab Mitte der 1930er Jahre sein Assistent bei dessen Zermatter Meisterkursen. 1941 verfasste er eine Biografie über Casals, die er über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg in einer Reihe von Neuauflagen ergänzte und überarbeitete.Ab 1953 lehrte Rudolf von Tobel an der Hochschule für Musik Trossingen.Tobel gab das Notenmaterial von Casals in den Jahren 1943 bis 1960 komponiertem "Friedensoratorium" El Pessebre heraus und besorgte außerdem eine Neuausgabe des Notentextes von Johann Sebastian Bachs 6 Suiten für

Violoncello solo, die allerdings erst posthum 2004 erschien, da sie nicht die Urtext-Version, sondern die Interpretation der Casals-Schule in den Mittelpunkt stellt.