1841 oder 1851? Mit Breitkopf ist beides möglich
Dirigenten haben bei Schumanns 4. Symphonie die angenehme Wahl: entscheiden sie sich für die vom Komponisten überwachte Druckfassung (1851, Neuausgabe von Joachim Draheim, PB/OB 5264) oder folgen sie Johannes Brahms, der sich 1888/89 erfolgreich für Aufführung und Veröffentlichung der Erstfassung von 1841 einsetzte? Die zweite Fassung entstand nach über 10 Jahren mit ganz neuer Instrumentierung anscheinend auf Zuspruch seiner Frau Clara und angespornt durch den Erfolg seiner Rheinischen Symphonie. Die Erstaufführung der zweiten Fassung der d-moll-Symphonie feierte am 3. März 1853 in Düsseldorf einen großen Erfolg.
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Dirigenten haben bei Schumanns 4. Symphonie die angenehme Wahl: entscheiden sie sich für die vom Komponisten überwachte Druckfassung (1851, Neuausgabe von Joachim Draheim, PB/OB 5264) oder folgen sie Johannes Brahms, der sich 1888/89 erfolgreich für Aufführung und Veröffentlichung der Erstfassung von 1841 einsetzte? Die zweite Fassung entstand nach über 10 Jahren mit ganz neuer Instrumentierung anscheinend auf Zuspruch seiner Frau Clara und angespornt durch den Erfolg seiner Rheinischen Symphonie. Die Erstaufführung der zweiten Fassung der d-moll-Symphonie feierte am 3. März 1853 in Düsseldorf einen großen Erfolg.
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