Gleich mit drei gewichtigen Werken Beethovens setzt Bärenreiter die Urtext-Edition seiner sämtlichen Klaviersonaten fort. Sie spannen mit den vielgespielten Sonaten op. 2 Nr. 1, 2 und 3 einen Bogen vom reifen Frühwerk, in dem Beethoven sich eigenständig mit dem Erbe Mozarts und Haydns auseinandersetzt, über die in seiner mittleren Schaffensperiode entstandene "Pastorale", wie der Verleger der Originalausgabe die lyrische D-Dur-Sonate op. 28 apostrophierte, bis hin zur Sonate op. 101, die im Bereich der Kla
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