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Die 27 Konzerte der Symphoniae sacrae II sind ein Meilenstein in der Entwicklung deutschsprachiger Geistlicher Konzerte für virtuose Solo-Singstimmen, Instrumente (zumeist Violinen) und Basso continuo. Ein Jahr vor der weitaus bekannter gewordenen Geistlichen Chormusik 1648 erschienen, zeigen sie das andere künstlerische Gesicht Schütz' neben der traditionellen, groß besetzten Vokalpolyphonie. In der Stuttgarter Schütz-Ausgabe liegen die Werke aufgrund einer umfassend neuen Durchsicht der Quellen nun erstmals überhaupt in einer Ausgabe vor, die der differenzierten Quellenlage gerecht wird und…mehr

Produktbeschreibung
Die 27 Konzerte der Symphoniae sacrae II sind ein Meilenstein in der Entwicklung deutschsprachiger Geistlicher Konzerte für virtuose Solo-Singstimmen, Instrumente (zumeist Violinen) und Basso continuo. Ein Jahr vor der weitaus bekannter gewordenen Geistlichen Chormusik 1648 erschienen, zeigen sie das andere künstlerische Gesicht Schütz' neben der traditionellen, groß besetzten Vokalpolyphonie. In der Stuttgarter Schütz-Ausgabe liegen die Werke aufgrund einer umfassend neuen Durchsicht der Quellen nun erstmals überhaupt in einer Ausgabe vor, die der differenzierten Quellenlage gerecht wird und zugleich auf die musikalische Praxis ausgerichtet ist. Die erhaltenen handschriftlichen Frühfassungen Schütz' werden, soweit musikalisch eigenständig, als Anhang abgedruckt. Die Ausgabe wird durch detaillierte Textanteile begleitet.
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Autorenporträt
Konrad Küster ist ein deutscher Musikwissenschaftler.Konrad Küster studierte an der Eberhard Karls Universität in Tübingen Musikwissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte und Vergleichende Landeskunde und wurde 1989 mit einer Arbeit über die Gestaltung der Kopfsätze in Mozarts Konzerten (Kassel 1991) promoviert. 1993 habilitierte er sich in Freiburg mit der Schrift Opus primum in Venedig - Tradition des Vokalsatzes, 1590-1650. Seit 1995 ist er Professor für Musikwissenschaft an der Universität Freiburg. Von 1995 bis 1997 war er Dekan, von 2002 bis 2006 Studiendekan. Seit 2003 ist er Mitglied des Vorstands der Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft.Küsters Forschungsspektrum deckt einen weiten Bereich ab von der Musik des Mittelalters über die protestantische Musikkultur des 16. bis 19. Jahrhunderts (vor allem Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach) bis hin zur Wiener Klassik. Bekannt wurde er als Herausgeber des Bach-Handbuchs. Einen Arbeitsschwerpunkt bildet die Musik

im nördlichen Mitteleuropa, darunter besonders die Orgelkultur in den Marschlandschaften an der Nordsee. In Verbindung mit der Nordkirche (Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland) konzipierte er 2013 die Wanderausstellung "Orgeln an der Nordsee - Kultur der Marschen". Seit 2013 gibt er die Notenreihe "Musik zwischen Nord- und Ostsee" heraus.
Rezensionen
In einer solch sorgfältigen Aufarbeitung der Werkgenese und den detailreichen Informationen zum Umfeld des Werkes legen die Herausgeber...nichts Geringeres als einen verlässlichen Notentext vor... Gesellschaft für Musikforschung, 3/2016