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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universität Passau, Veranstaltung: Mittelalterliche Texte und Stoffe im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird gezeigt, dass die Beschäftigung mit mittelhochdeutscher Literatur insbesondere im Zusammenhang mit den Methoden "Lyrik hören" und "Lyrik hörbar machen" durchaus fruchtbar sein kann und in der Schule ihren berechtigten Platz hat. Es wird der Frage nachgegangen, wieso Lyrik im Unterricht überhaupt akustisch präsentiert werden soll.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universität Passau, Veranstaltung: Mittelalterliche Texte und Stoffe im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird gezeigt, dass die Beschäftigung mit mittelhochdeutscher Literatur insbesondere im Zusammenhang mit den Methoden "Lyrik hören" und "Lyrik hörbar machen" durchaus fruchtbar sein kann und in der Schule ihren berechtigten Platz hat. Es wird der Frage nachgegangen, wieso Lyrik im Unterricht überhaupt akustisch präsentiert werden soll. Hierbei werden auch Ziele des Lehrplans genannt, die dadurch erreicht werden können und verschiedene Unterrichtsideen präsentiert. Daraufhin wird begründet, warum sich dabei der Einsatz von mittelalterlichen Gedichten ganz besonders anbietet - insbesondere die Affinität zwischen mittelalterlicher Dichtung und moderner Musik wird hier verdeutlicht. Anschließend wird ein konkreter Unterrichtsvorschlag für die Oberstufe am Gymnasium vorgestellt. Dabei wird in der Sachanalyse zunächst geklärt, worum es sich bei Gedichten überhaupt handelt. Als Beispiele werden dann der Text "Es fuegt sich" (auch "Lebensballade" oder "Kl18" gemäß der Edition von Klein genannt) von Oswald von Wolkenstein (~1377-1455) und eine moderne Adaption dieses Liedes von der Band No Trouble At All untersucht. An die fachwissenschaftliche Analyse der mittelhochdeutschen und der neuen Fassung schließen sich eine didaktische Untersuchung des Gegenstandes sowie eine Lernzielanalyse an. Die pädagogisch-psychologische Einschätzung der Schüler der 13. Klasse und das Erläutern einer Unterrichtsskizze sowie des erarbeiteten Arbeitsmaterials zusammen mit weiteren Ideen runden den Unterrichtsvorschlag ab. Zum Schluss wird noch einmal zusammenfassend aufgezeigt, dass die mittelalterlichen Texte und Stoffe in der Schule durchaus nützlich sind und aufgrund der Wahlmöglichkeiten, die der Lehrplan bietet, häufiger als nur in der siebten Jahrgangsstufe, wie im G8 vorgesehen, eingesetzt werden können.Neben einem ausführlichen Literaturverzeichnis befinden sich im Anhang der Arbeit beide Primärtexte sowie alle für die Umsetzung des Unterrichtsvorschlags notwendigen Materialien.
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