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Siegfried Lenz, einer der publikumswirksamsten deutschen Gegenwartsautoren, erzählt einfühlsam und voller Melancholie aus der Retrospektive die Geschichte von Arne, dem begabten und sensiblen Einzelgänger, der in der Familie Hellmer aufgenommen wird, nachdem sein Vater nach einem finanziellen Fiasko die Familie mit in den Tod gerissen hat. Doch der traumatisierte Arne kommt nie wirklich in dieser neuen Gemeinschaft an. Am Ende steht sein frei gewählter Tod in der Elbe. Eindrucksvoll schildert der Autor die Anpassungszwänge und Ausgrenzungsmechanismen unter Jugendlichen und Schülern und wie…mehr

Produktbeschreibung
Siegfried Lenz, einer der publikumswirksamsten deutschen Gegenwartsautoren, erzählt einfühlsam und voller Melancholie aus der Retrospektive die Geschichte von Arne, dem begabten und sensiblen Einzelgänger, der in der Familie Hellmer aufgenommen wird, nachdem sein Vater nach einem finanziellen Fiasko die Familie mit in den Tod gerissen hat. Doch der traumatisierte Arne kommt nie wirklich in dieser neuen Gemeinschaft an. Am Ende steht sein frei gewählter Tod in der Elbe.
Eindrucksvoll schildert der Autor die Anpassungszwänge und Ausgrenzungsmechanismen unter Jugendlichen und Schülern und wie Außenseiter dabei zugrunde gehen können. Schließlich bildet auch der Generationskonflikt, der Eltern nicht mehr adäquat mit ihren Kindern reden lässt und oftmals in eine beiderseitige Hilflosigkeit führt, einen Schwerpunkt des Romans.
Autorenporträt
Siegfried Lenz, geboren 1926 in Lyck (Ostpreußen), begann nach dem Krieg in Hamburg das Studium der Literaturgeschichte, Anglistik und Philosophie. Danach wurde er Redakteur. Er zählt er zu den profiliertesten deutschen Autoren. Seit 1951 lebte Siegfried Lenz als freier Schriftsteller in Hamburg. 1988 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2004 wurde ihm der Hannelore-Greve-Preis der Hamburger Autorenvereinigung verliehen, 2009 erhielt er den Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte und 2010 wurde Siegfried Lenz mit dem Nonino International Prize ausgezeichnet. 2011 schließlich verlieh man ihm die Ehrenbürgerwürde seiner polnischen Geburtsstadt. Siegried Lenz verstarb 2014.