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Die detailreiche Materialsammlung erschließt die vielfältigen psychologischen und sozialgeschichtlichen Bezüge der berühmten Erzählung: Schnitzlers Auseinandersetzung mit Freuds Traumdeutungstheorie spielt hierbei eine ebenso wichtige Rolle wie seine Kritik an den Werten der bürgerlichen Gesellschaft und ihrem Geschäft mit den Töchtern.

Produktbeschreibung
Die detailreiche Materialsammlung erschließt die vielfältigen psychologischen und sozialgeschichtlichen Bezüge der berühmten Erzählung: Schnitzlers Auseinandersetzung mit Freuds Traumdeutungstheorie spielt hierbei eine ebenso wichtige Rolle wie seine Kritik an den Werten der bürgerlichen Gesellschaft und ihrem Geschäft mit den Töchtern.
Autorenporträt
Evelyne Polt-Heinzl, geb. 1960 in Braunau/Inn, Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie in Salzburg und Wien, Literaturwissenschaftlerin und Literaturkritikerin in Hirschwang. Publikationen vor allem zur Literatur um 1900 und der Nachkriegszeit, Frauenliteratur, Lesekultur und Buchmarkt sowie kulturwissenschaftliche Motivuntersuchungen. Seit 1995 zahlreiche Anthologien.

Arthur Schnitzler, geb. 15.5.1862 in Wien, versuchte bereits als Neunzehnjähriger seine ersten Dramen zu schreiben. Nach dem Studium der Medizin war er Assistenzarzt an der Allgemeinen Poliklinik und dann praktischer Arzt in Wien, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1886 erscheinen die ersten Veröffentlichungen in Zeitungen, 1895 das erste Buch. Bei Arthur Schnitzler bildet stets der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Er starb am 21.10.1931 als einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Gegenwart in Wien.
Rezensionen
Wunderbar die Interpretation, die Gerd K. Schneider an den von Schnitzler ausgewählten Musikstücken vornimmt. Überhaupt lobe ich mir die Erläuterungen. ... Ich nehme zum Beispiel das Wort "hochgemut", das eine Eigenart von Fräulein Else bezeichnet. Ich hätte "hochgemut" überlesen, aber ich erfahre aus den Erläuterungen, dass Schnitzler seiner dänischen Übersetzerin erklärt hat: "Man könnte sagen, dass hochgemut eine Verbindung von stolz, tapfer, edel und hochmütig bedeutet, also ein Hochmut, der eine gewissen Berechtigung besitzt." Die Zeit