Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Didaktik des Schreibens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die SuS lernten lyrische Texte kennen; sie lernten diese Anhand von stilistischen Mitteln und anderen strukturellen Gattungsmerkmalen zu analysieren. Ebenso wurde ihnen die Beziehung von Sender und Empfänger eines literarischen Textes näher gebracht. Die detaillierte Kompetenzförderung variiert je nach gewählten Schwerpunkten der Lehrkraft. Liebeslyrik zählt im Kernlehrplan zu lyrischen Texten in einem thematischen Zusammen-hang. Diese werden neben dem Drama, Erzähltexten und Sachtexten dem Inhaltsfeld 2: Texte untergeordnet. Die Möglichkeit zur eigenen Textproduktion, die auf eigenen Gedanken und Ideen basiert, ist sehr gering. Wenngleich zum Verfassen eines eigenen Liebesgedichts angeregt werden konnte, war der Raum zur Überarbeitung und Präsentation begrenzt. Zum einen durch die differierende Breite an Erfahrungen und dadurch aufkeimendes Unwohlsein einiger SuS, zum anderen könnte Unwohlsein durch die Präsentation der gegebenenfalls sehr persönlichen Texte aufkommen, wenn sie präsentiert werden sollen. Der Einschub der vorliegenden Reihe lädt wieder zum gemeinsamen Arbeiten und Überarbeiten ein. Den SuS wird die Möglichkeit gegeben, ihre (negativen) Gefühle literarisch für ein Publikum aufzuarbeiten. Sie können dabei auf die Erkenntnisse der vorherigen Reihe, wie beispielsweise den Gebrauch von Stilmitteln, zurückgreifen. Die Thematik, die eher einen Kontrast zur Liebe bildet, erleichtert den SuS das Austauschen ihrer Texte zur Überarbeitung und zum miteinander arbeiten. Die Intention ist, den Text schließlich auf eine Weise gestaltet zu haben, dass er die Rezipienten von der Gefühlslage des Erzählers gegenüber einer bestimmten Sache überzeugen kann. Die Überzeugungskraft des Textes ist ebenfalls von der Art und Weise der Präsentation abhängig. Zu diesem Zweck werden die Slammer sowie das Publikum bei der abschließenden Veranstaltung gefilmt. Dementsprechend bietet sich ein guter Anknüpfungspunkt für die nächste Reihe. Ein lebensnahes Videomaterial zur Analyse der Kommunikation entsteht als Ergebnis dieser kurzen Reihe zu Inhaltsfeld 3: Kommunikation, welche sich schwerpunktmäßig mit rhetorisch ausgestalteter Kommunikation befasst. Die anschließende Reihe ordnet sich demselben Inhaltsfeld unter, legt den Schwerpunkt jedoch auf die Kommunikationsmodelle.
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