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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuerst wird der Aufbau des Materials betrachtet und eine Legitimation durch den Lehrplan vorgenommen. Im nächsten Schritt werden die verwendeten fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Konzepte beurteilt. Dies erfolgt hinsichtlich der Relevanz bezüglich des Themas sowie der altersentsprechenden und sinnvollen Auswahl der Aufgaben und Merkkästen. Anschließend wird die Analyse reflektiert und es werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuerst wird der Aufbau des Materials betrachtet und eine Legitimation durch den Lehrplan vorgenommen. Im nächsten Schritt werden die verwendeten fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Konzepte beurteilt. Dies erfolgt hinsichtlich der Relevanz bezüglich des Themas sowie der altersentsprechenden und sinnvollen Auswahl der Aufgaben und Merkkästen. Anschließend wird die Analyse reflektiert und es werden mögliche Verbesserungsvorschläge vorgestellt. Daran schließt sich ein Fazit an, welches den Abschluss der Arbeit darstellt. Wenn ich an meinen Grammatikunterricht zurückdenke, fallen mir zuerst die vielen Merkkästen ein, welche wir in den Theorieteil unseres Deutschhefters schreiben mussten. Ich habe mich dabei immer gefragt, welchen Sinn das sture Auswendiglernen von Sätzen hat, die von unseren Lehrer*Innen als selbsterklärend dargestellt worden sind. Nach meinem Entschluss, Deutsch auf Lehramt zu studieren, und dem ersten Modul in der Fachdidaktik, änderte sich meine Frage. Ich wusste nun von dem Nutzen von Merkkästen, wenn diese sinnvoll angewendet werden. Mein Interesse galt seit diesem Zeitpunkt besonders der praktischen Gestaltung des Grammatik- und Orthografieunterrichts. Im Praxissemester verstärkte sich das Interesse, da in fast allen Klassen, in welchen ich hospitierte, die Schüler*Innen keine Freude am Grammatikunterricht zeigten und die Rechtschreibung und Grammatik nicht beherrschten. Die Lehrkräfte nutzten in den meisten Fällen das Lehrbuch, welches von der Schule ausgewählt wurde, und ein passendes Arbeitsheft dazu. Bei Gesprächen konnte ich herausfinden, dass sich die Lehrer*Innen bei der Unterrichtsplanung auf das Lehrwerk verließen und die Aufgaben kaum bis gar nicht hinterfragten. Darüber war ich etwas geschockt, da die Auswahl von Medien bei der Planung einen wichtigen Baustein für guten Unterricht darstellt und nicht jede Aufgabe für das aktuelle Thema und den Wissensstand der Schüler*Innen sinnvoll ist. Die Analyse von Lehrwerksauszügen hilft der Lehrkraft, geeignetes Material für die Stunde zu finden und zielfördernd zu nutzen. In der hier vorliegenden Arbeit wird eine Lehrwerksanalyse zum Thema der satzinternen Großschreibung vorgenommen. Das Thema könnte Potenzial haben, da durch eine geeignete Auswahl von Lehrmaterialien die Rechtschreibung bei Schüler*Innen verbessert werden kann. Aus diesem Grund weist die satzinterne Großschreibung eine hohe Relevanz auf.
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