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Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet nicht nur Max Frischs weltberühmtes stück Biedermann und die Brandstifter sowie im Anhang die Keimzelle dieser Tragikomödie, »Burleske«, sondern auch einen Kommentar, der alle für das Verständnis des Buches erforderlichen Informationen enthält: eine Zeittafel zu Leben und Werk des Autors, ausführliche Hinweise zu den historisch-politischen und ästhetischen Voraussetzungen des Stücks, die Entstehungs- und Textgeschichte, Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.

Produktbeschreibung
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet nicht nur Max Frischs weltberühmtes stück Biedermann und die Brandstifter sowie im Anhang die Keimzelle dieser Tragikomödie, »Burleske«, sondern auch einen Kommentar, der alle für das Verständnis des Buches erforderlichen Informationen enthält: eine Zeittafel zu Leben und Werk des Autors, ausführliche Hinweise zu den historisch-politischen und ästhetischen Voraussetzungen des Stücks, die Entstehungs- und Textgeschichte, Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.
Autorenporträt
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Heribert Kuhn, geb. 1953, ist freier Publizist. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zu Adalbert Stifter, Theodor Storm, Franz Kafka, Robert Musil, Hermann Hesse, Max Frisch und Norbert Gstrein herausgegeben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Biedermann und die Brandstifter" war und ist eines der erfolgreichsten Theaterstücke der vergangenen 50 Jahre und aus diesem Grund auch in die Zeit-Schülerbibliothek mitaufgenommen worden. Dabei betont Michaelis als wesentlichen Aspekt dieses im "Nirgendwo und Überall" spielenden Stückes den der Verantwortung für Verbrechen. Für ihn ist es nicht allein der aktive Täter, sondern gerade auch der Biedermann, der alles weiß, aber bewusst die Augen vor den überdeutlichen Hinweisen verschließt. Frisch bringe auf die Bühne, was sich in der Geschichte immer und immer wiederholt, erläutert Michaelis an Beispielen aus der jüngsten Vergangenheit und weist abschließend auf die bittere, sich so häufig bestätigende Wahrheit hin, die Bernhard Shaw einst in Bezug auf Mark Twain formuliert hat: "?Die Wahrheit zu erzählen, das ist der größte Witz in der Geschichte".

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