Jörg Jennrich stellt, nicht immer in zeitlich korrekter Reihenfolge, seine Vorfahren und deren Lebensumstände -von der Kaiserzeit bis in das erzählerische Heute- vor. Hauptstrang der Geschichte bildet jedoch das Leben des jungen Jörg - in Ich-Perspektive verfasst- in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. 1946 in Hamburg geboren, wächst er in ärmlichen Verhältnissen in Hamburg-Bramfeld auf. Der Veränderung des Ortes vom Dorf zum Stadtteil spielt für ihn eine besondere Rolle. Immer wieder lässt er auch Episoden aus seiner Jugend einfließen. Gleichzeitig bringt er die persönlichen Erlebnisse in einen weltpolitischen Zusammenhang und erklärt diese.
In einem zweiten Teil beschreibt vergleichend zu seiner eigenen Geschichte die Kindheit und Jugend von Monika, die ihre ersten neun Lebensjahre in Polen erlebte und dann durch die notwendige Umsiedlung aus ihrer anvertrauten heimatlichen Umgebung herausgerissen wurde. In Hamburg verbrachte sie ihre erste Zeit in den Lagern von Finkenwerder und Altona. Geprägt von Demütigungen sowohl in Polen als auch in Deutschland erkämpfte sie sich mit ihrer Familie ein "normales" Leben.
In einem dritten Teil finden beide Hauptfiguren in einer Hamburger Disco zueinander. Beschrieben wird die gemeinsame Zeit, aber auch die Trennung durch den Wehrdienst. Am Ende steht die Hochzeit symbolisch als Aufbruch in eine bessere Zeit sowohl privat als auch durch die politische Neuordnung in der Bundesrepublik Deutschland.
In einem zweiten Teil beschreibt vergleichend zu seiner eigenen Geschichte die Kindheit und Jugend von Monika, die ihre ersten neun Lebensjahre in Polen erlebte und dann durch die notwendige Umsiedlung aus ihrer anvertrauten heimatlichen Umgebung herausgerissen wurde. In Hamburg verbrachte sie ihre erste Zeit in den Lagern von Finkenwerder und Altona. Geprägt von Demütigungen sowohl in Polen als auch in Deutschland erkämpfte sie sich mit ihrer Familie ein "normales" Leben.
In einem dritten Teil finden beide Hauptfiguren in einer Hamburger Disco zueinander. Beschrieben wird die gemeinsame Zeit, aber auch die Trennung durch den Wehrdienst. Am Ende steht die Hochzeit symbolisch als Aufbruch in eine bessere Zeit sowohl privat als auch durch die politische Neuordnung in der Bundesrepublik Deutschland.