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Synoptische Drucke unterscheiden sich von den üblichen bilingualen Texten dadurch, dass sie Zeile für Zeile die im Deutschen und Lateinischen einander entsprechenden Satzkonstituenten gegenüberstellen. So können wieder größere Textmengen zügig »gelesen« werden (plurima lectio). Die Übersetzung ist »so wörtlich wie möglich« und stellt nicht nur eine Hilfe zur Internalisierung lateinischer Sprachstrukturen dar, sondern kann auch eine Arbeitsgrundlage sein für die redaktionelle Bearbeitung und die gute, gefeilte Übersetzung, in der auch schon die Interpretation ihren Niederschlag…mehr

Produktbeschreibung
Synoptische Drucke unterscheiden sich von den üblichen bilingualen Texten dadurch, dass sie Zeile für Zeile die im Deutschen und Lateinischen einander entsprechenden Satzkonstituenten gegenüberstellen. So können wieder größere Textmengen zügig »gelesen« werden (plurima lectio). Die Übersetzung ist »so wörtlich wie möglich« und stellt nicht nur eine Hilfe zur Internalisierung lateinischer Sprachstrukturen dar, sondern kann auch eine Arbeitsgrundlage sein für die redaktionelle Bearbeitung und die gute, gefeilte Übersetzung, in der auch schon die Interpretation ihren Niederschlag findet.Zweisprachige Textausgaben in synoptischem Druck sind ideale Arbeitsmittel für lehrerunabhängige Lernphasen wie Freiarbeit, für binnendifferenzierte Unterrichtssequenzen und für die häusliche Präparation sowie für die Arbeit in Förderkursen; sie eignen sich außerdem hervorragend als Hilfsmittel im Rahmen des Universitätsstudiums.
Autorenporträt
Gaius Sallustius Crispus (86-35 v. Chr.), der in jungen Jahren selbst eine Karriere in der römischen Staatsführung angestrebt hatte, wandte sich nach den ersten Erfahrungen entsetzt ab von einem Politikbetrieb, der ihm ausschließlich von persönlichem Ehrgeiz geprägt schien. Als entschiedener Anhänger Iulius Caesars wurde er schließlich doch Quästor, Senatsmitglieder und Volkstribun, später Prätor und Prokonsul, in welchen Ämtern er den moralischen Ansprüchen seiner Schriften allerdings nicht gerecht wurde. Nach Caesars Tod zog er sich erneut von der Politik zurück und lebte im Norden Roms in einer Villa, von der noch heute die "Horti Sllustiani" zeugen, wo er sich der Geschichtsschreibung widmete.