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In vielen Lateinklassen sind Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt eine alltägliche Realität - doch diese Phänomene kannte auch schon die Antike. Das Römische Reich war von seinen Anfängen an multikulturell geprägt und Latein ermöglichte als internationale Sprache eine Kommunikation von Nordafrika bis nach England und von Jerusalem bis nach Spanien. Bis weit in die Neuzeit hinein war Latein eine communis lingua gentibus in mehrsprachigen und interkulturellen Kontexten. Daher ergeben sich gerade im Lateinunterricht viele Möglichkeiten, an die Lebenswelten von Lateinschülerinnen und -schülern…mehr

Produktbeschreibung
In vielen Lateinklassen sind Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt eine alltägliche Realität - doch diese Phänomene kannte auch schon die Antike. Das Römische Reich war von seinen Anfängen an multikulturell geprägt und Latein ermöglichte als internationale Sprache eine Kommunikation von Nordafrika bis nach England und von Jerusalem bis nach Spanien. Bis weit in die Neuzeit hinein war Latein eine communis lingua gentibus in mehrsprachigen und interkulturellen Kontexten. Daher ergeben sich gerade im Lateinunterricht viele Möglichkeiten, an die Lebenswelten von Lateinschülerinnen und -schülern nichtdeutscher Herkunft anzuknüpfen. Der vorliegende Band stellt in fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Artikeln dar, wie eine Akzentuierung in den Inhalten des Lateinunterrichts zur Ausbildung interkultureller Kompetenz und Mehrsprachigkeitsförderung beitragen kann.
Autorenporträt
Stefan Freund studierte Klassische Philologie und Katholische Theologie an den Universitäten Eichstätt, Erlangen und Urbino. Stefan Freund studierte Klassische Philologie und Katholische Theologie an den Universitäten Eichstätt, Erlangen und Urbino. Nach Promotion (1999) und Referendariat war er zunächst im Schuldienst, dann an der Universität Regensburg tätig. 2006 erfolgte die Habilitation. 2008 wurde er als Professor für Klassische Philologie/Latein an die Bergische Universität Wuppertal berufen. Seit 2015 leitet er dort die Maßnahmenlinie "Kohärenz im Praxissemester" im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung.

Leoni Jannsen studierte Deutsch und Latein an der Universität Regensburg und arbeitete anschließend zwei Jahre als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache in der Türkei. Seit Abschluss ihres Referendariats in Berlin ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt KolBi, "Kohärenz in der Lehrerbildung", an der Bergischen Universität Wuppertal und forscht im Rahmen ihres Dissertationsprojekts über den Einbezug von Herkunftssprachen im Lateinunterricht und entsprechende Reflexionsformate für die Lehrerbildung.