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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Erörterungen und Aufsätze, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Lesen und Schreiben in der Sekundarstufe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst untersucht werden, was Leistungsbeurteilung beinhaltet und wie sie mit der Schreibkompetenz verbunden ist. Anschließend sollen verschiedene Formen der Leistungsbewertung vorgestellt und auf ihre Vor- und Nachteile für den Schreibunterricht und die Korrekturarbeit analysiert werden. Im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Erörterungen und Aufsätze, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Lesen und Schreiben in der Sekundarstufe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst untersucht werden, was Leistungsbeurteilung beinhaltet und wie sie mit der Schreibkompetenz verbunden ist. Anschließend sollen verschiedene Formen der Leistungsbewertung vorgestellt und auf ihre Vor- und Nachteile für den Schreibunterricht und die Korrekturarbeit analysiert werden. Im abschließenden Fazit soll dann ein Blick auf mögliche Perspektiven des Schreibunterrichts geworfen werden.Aufsätze sind eine, der von Schüler und Schülerinnen am häufigsten gefürchtete Form der Klassenarbeit/ Klausur. Nicht selten gibt es nach der Korrektur Diskussionen und Enttäuschungen. Ein Grund hierfür kann die Undurchsichtigkeit der Endnote und das Unverständnis für diese sein. Wie kommt es zu einer Note und weshalb wurde ein anderer Text ähnlich oder ganz anders bewertet? Ist es möglich, Aufsätze und andere Schülertexte "gerecht", also valide, objektiv und reliabel zu benoten? Welche Formen gibt es für so eine Bewertung und wie muss die Vorbereitung sowie die Korrektur erfolgen?Für die Schüler und Schülerinnen sowie deren Eltern, sind Klassenarbeitsnoten häufig nicht nachvollziehbar, die Korrektur erscheint zum Teil willkürlich. Dies betrifft vor allem Klassenarbeiten, in denen die Bewertungskriterien nicht transparent gemacht wurden. "Klassische" Schulaufsätze werden bis heute nach dem Schema: Sprache, Inhalt, Form benotet. Diese Kategorien sind jedoch so umfassend, dass ein anschließendes Nachvollziehen der Einzelbenotung häufig nicht möglich ist. Zudem wirken viele Benotungen von Texten oft losgelöst vom Unterrichtsinhalt und der Klassenarbeitsvorbereitung. Es existieren jedoch viele verschiedene Ansätze zur Erneuerung der Leistungsbeurteilung und -bewertung, die das prozessorientierte Schreiben nach transparenten Kriterien in den Fokus rückt.
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