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Alle Texte über den Krieg zwischen Herero und Deutschen sind bislang von deutschen oder europäischen Autoren verfassst. Hier sollen nun einmal die Herero selbst und ihre Traditionen zu Wort kommen. Ihre Traditionen wurden bislang nur mündlich weitergegeben, dadurch wurde das Thema nur "einseitig" aus Sicht der Weißen behandelt. Dabei wird deutlich, dass sie ihre mündliche Tradtion sehr ernst und vorsichtig behandeln. Dr. theol. Werner A.Wienecke bekam diese "mündliche Tradition" zum Teil 1966 im Arminuis-Reservat zusammen mit Dr. Theo Sundermeier von den Mbanderu, die sie aufzeichnen durften.…mehr

Produktbeschreibung
Alle Texte über den Krieg zwischen Herero und Deutschen sind bislang von deutschen oder europäischen Autoren verfassst. Hier sollen nun einmal die Herero selbst und ihre Traditionen zu Wort kommen. Ihre Traditionen wurden bislang nur mündlich weitergegeben, dadurch wurde das Thema nur "einseitig" aus Sicht der Weißen behandelt. Dabei wird deutlich, dass sie ihre mündliche Tradtion sehr ernst und vorsichtig behandeln. Dr. theol. Werner A.Wienecke bekam diese "mündliche Tradition" zum Teil 1966 im Arminuis-Reservat zusammen mit Dr. Theo Sundermeier von den Mbanderu, die sie aufzeichnen durften. Durch sein Vertrauensverhältnis zu den Herero erhielt Wienecke dazu noch weitere Informationen von Hereropastoren, die aus dem Kaokoveld kamen. Pastor Walter Moritz hat es unternommen, die Arbeit von Wienecke nun herauszugeben als 28. Werk in seiner Schriftenreihe mit 28 Fotos und einem Nachtrag und Verweisen auf die Diskussion.
Autorenporträt
Wienecke, Werner Andreas15.07.1924 - 28.12.2017. In Guben in der Niederlausitz geboren, als Sohn des Predigers Walter Wienecke. Schon mit 11 Jahren fühlte er sichauf Grund einer Bibelarbeit eines Missionars zum Missionsdienst berufen. Angebot zur weiterbildung auf einer Adolf Hitler Schule lehnte er ab. Wurde nach der Schule Vermessungstechniker. Kriegsdienst. 1945 amerikanische Kriegsgefangenschaft. Ausbildung als Missionar in Wuppertal. - Heirat mit Hedi Hof am 5. Oktober 1953.von 1954 - 1956 in Gobabisvon 1954 - 1956 in GobabisOtjiwarongo von 1957 - 1961Einsatz in Okahandja 1963 - 1967Moritz, WalterWalter August Wilhelm Moritz geb. 10.9.1933 in Bielefeld1952 - 1955: Ausbildung im Seminar der Rheinischen Mission in Wupperthal1955 - 1959: Studium an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und an der Universität Bonn1959 - 1960: Vikariat in Siegen1960: Besuch der Missionsakademie in Hamburg, lernt Afrikaans an der Uni1960: Ausreise von Amsterdam und Ankunft in Walvisbaai1960 - 1961: Sprachkurse in Swakopmund und Usakos (Herero und Nama) sowie in Wellington/Kap (Afrikaans)1961: Tätigkeit in Gobabis in der Gemeindearbeit1961 - 1965: Wupperthal/Kap, Pfarrer in der Gemeinde 1965: Tätigkeit in Walvisbaai und Swakopmund1972 - 1991: Pfarrer in der Kirchengemeinde Wallenbrück/Spenge1991 - 1995 Seelsorger in Spenge u. im Alten- und Pflegeheim St. Martins-Stift