Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Potsdam (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Forschungsseminar Lesemotivation, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll beleuchtet werden, inwieweit es einen Zusammenhang zwischen der intrinsischen und extrinsischen Lesemotivation und dem Wortschatzerwerb bei Kindern im Grundschulalter gibt. Dazu wird zunächst im ersten Teil der theoretische Hintergrund betrachtet. Hierbei wird auf die Lesemotivation eingegangen. Ausgehend vom Begriff der Motivation soll ein Überblick über die Lesemotivation und im Speziellen auf die Unterschiede zwischen der intrinsischen und der extrinsischen Lesemotivation gegeben werden. Im Detail wird hier auch betrachtet, welchen Stellenwert die Lesekompetenz in Betracht auf die Lesemotivation hat. Der zweite Teil des theoretischen Parts der Arbeit beschäftigt sich näher mit dem Wortschatzerwerb. Dazu wird dieser Teil unterteilt in die Sprachentwicklung im frühkindlichen Alter und anschließend die Sprachentwicklung im Grundschulalter. Hierzu wird der Rahmenlehrplan miteinbezogen. Der zweite Teil der Arbeit umfasst die Darstellung eigener empirischer Untersuchungsergebnisse. Hierzu werden als Grundlage die Ergebnisse der PIER-Studie (Potsdamer Intrapersonale Entwicklungsrisiken) genutzt. Ziel dieser Studie war es, die Wirkung von verschiedenen Risikofaktoren auf die Entwicklung verschiedener Störungen im Kindes- und Jugendalter darzustellen. Im Detail werden hier die Daten verwendet, welche sich speziell mit der Lesemotivation und dem Wortschatzerwerb befassen. Im abschließenden Diskussionsteil der Arbeit soll ein Zusammenhang zwischen der zu Beginn gegebenen Theorie und den eigens ermittelten Untersuchungsergebnissen dargestellt werden.
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