Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Abteilung Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Goethes "Werther" intertextuell, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie nehmen junge Menschen in der Schule "Die Leiden des jungen Werther" von Goethe wahr? Und wie können Lehrkräfte eine Unterrichtseinheit gestalten, in der die Motivation für das Werk von Beginn an vorhanden ist und die Lust an den verschiedenen Themen nicht vermindert wird? In der Bundesrepublik Deutschland stehen für den Deutsch- oder Literaturunterricht klassische Lektüren, wie zum Beispiel der Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" von Johann Wolfgang von Goethe, auf den Lehrplänen der Schulen. Dabei werden meist literaturhistorische, kulturelle und sozialgeschichtliche Aspekte untersucht, um den Horizont der Schülerinnen und Schüler dahingehend zu erweitern und sie für die klassische Poesie zu sensibilisieren. Dabei wird sich häufig auf der syntaktischen und semantischen Ebene bewegt, indem die Lehrerinnen und Lehrer unter anderem auf sprachliche Veränderungen eingehen. Dieser Aspekt ist dahingehend bedeutsam, dass die Poetizität und Historizität bei den SuS steigen, je älter die Texte sind. Insofern ist es wichtig, wie die Lehrkräfte im Unterricht mit dem Thema umgehen. Sie müssen einen Zugang zu der Literatur herstellen, auch wenn es zu Beginn in der Klasse gewisse Sprachbarrieren gibt, die zu einer Unlust und Langeweile führen können.
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