Seit über 2.500 Jahren denken die Menschen, soweit die schriftlichen Zeugnisse das erkennen lassen, über ihre Sprache nach. Die vorliegende Forschungsarbeit widmet sich der Ergründung eines Geheimnisses, das Philosophie und Wissenschaften bis heute fasziniert: die Entstehung, Entwicklung und Urelemente der menschlichen Sprache.
In diesem Buch wird versucht, die Umstände zu rekonstruieren, die einst die Entstehung der menschlichen Sprache ermöglichten. Von der Ortsnamenforschung ausgehend, wurde die Sprachentwicklung intensiv zurückverfolgt, mit dem Ergebnis, dass sehr einfache Vorgänge die Grundlage der menschlichen Sprache bilden.
Wie die Wissenschaft heute lehrt, basiert jedes Phänomen in der Natur - so kompliziert es auch sein mag - auf sehr einfachen Elementen. Von den Galaxien bis zum pflanzlichen und menschlichen Leben setzt sich alles in unserer Welt aus wenigen Urbauteilchen zusammen. So vielgestaltig die Natur auch ist: ihr Formenreichtum basiert auf Spielarten einund derselben Grundmaterie. So lässt sich aus nur drei Grundfarben eine schier unendliche Farbpalette bilden und aus sieben Noten kann eine nicht auszuschöpfende Fülle von Klangkombinationen entstehen. Außerdem, wie die moderne Biologie lehrt, hat sich das Leben auf der Erde spontan entwickelt: durch das ständige Zusammenwirken von Zufall und Notwendigkeit.
In ihren Anfängen konnte die von Naturmenschen artikulierte Sprache nur nach den in der Natur üblichen Vorgängen auf sehr einfache Weise entstehen und sich so weiterentwickeln. Nach den Ergebnissen der vorliegenden Forschung verdankt die Sprache ihre Entstehung einer einzigen Grundvorstellung des Vorzeitmenschen: dem Bild des Wachsens.
In der Entstehungsphase der Sprache wurden Gegensätze sprach lich nicht differenziert, sondern waren Erscheinungen ein und derselben bildlichen Vorstellung.
In diesem Buch wird versucht, die Umstände zu rekonstruieren, die einst die Entstehung der menschlichen Sprache ermöglichten. Von der Ortsnamenforschung ausgehend, wurde die Sprachentwicklung intensiv zurückverfolgt, mit dem Ergebnis, dass sehr einfache Vorgänge die Grundlage der menschlichen Sprache bilden.
Wie die Wissenschaft heute lehrt, basiert jedes Phänomen in der Natur - so kompliziert es auch sein mag - auf sehr einfachen Elementen. Von den Galaxien bis zum pflanzlichen und menschlichen Leben setzt sich alles in unserer Welt aus wenigen Urbauteilchen zusammen. So vielgestaltig die Natur auch ist: ihr Formenreichtum basiert auf Spielarten einund derselben Grundmaterie. So lässt sich aus nur drei Grundfarben eine schier unendliche Farbpalette bilden und aus sieben Noten kann eine nicht auszuschöpfende Fülle von Klangkombinationen entstehen. Außerdem, wie die moderne Biologie lehrt, hat sich das Leben auf der Erde spontan entwickelt: durch das ständige Zusammenwirken von Zufall und Notwendigkeit.
In ihren Anfängen konnte die von Naturmenschen artikulierte Sprache nur nach den in der Natur üblichen Vorgängen auf sehr einfache Weise entstehen und sich so weiterentwickeln. Nach den Ergebnissen der vorliegenden Forschung verdankt die Sprache ihre Entstehung einer einzigen Grundvorstellung des Vorzeitmenschen: dem Bild des Wachsens.
In der Entstehungsphase der Sprache wurden Gegensätze sprach lich nicht differenziert, sondern waren Erscheinungen ein und derselben bildlichen Vorstellung.