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Die Probleme der Lehrerbildung, vor allem der Bildung der Volksschullehrer, beschäftigen die deutsche pädagogische Welt mehr als je. Alle, die da wissen, wieviel mehr die Wirkung unserer Bildungsorganisationen von der Beschaffenheit der Seele derjenigen abhängig ist, in deren Händen die Bildungsarbeit liegt, als von allen sonstigen Maßnahmen, haben die Erörterungen dieser Probleme aufmerksam verfolgt. Die ärmste Dorfschule mit einer Pestalozzinatur kann eine wertvollere Bildungsanstalt sein als eine reichgegliederte glänzend ausgerüstete Großstadtschule [...]. Darum habe ich in all dem Erwägen…mehr

Produktbeschreibung
Die Probleme der Lehrerbildung, vor allem der Bildung der Volksschullehrer, beschäftigen die deutsche pädagogische Welt mehr als je. Alle, die da wissen, wieviel mehr die Wirkung unserer Bildungsorganisationen von der Beschaffenheit der Seele derjenigen abhängig ist, in deren Händen die Bildungsarbeit liegt, als von allen sonstigen Maßnahmen, haben die Erörterungen dieser Probleme aufmerksam verfolgt. Die ärmste Dorfschule mit einer Pestalozzinatur kann eine wertvollere Bildungsanstalt sein als eine reichgegliederte glänzend ausgerüstete Großstadtschule [...]. Darum habe ich in all dem Erwägen und Streiten, in all dem Hoffen und Sehnen, in all den Frohlockungen und Enttäuschungen, Vorschlägen und Gegenvorschlägen eines vermisst - die grundlegende Einstellung auf den Erzieher- und Lehrerberuf oder, richtiger gesagt, auf das Wesen des zum Erzieher- und Lehramt innerlich Berufenen. [Auszug aus dem Vorwort des Buches]
Autorenporträt
Kerschensteiner, GeorgGeorg Kerschensteiner wurde geboren am 29. Juli 1854 in München und starb am 15. Januar 1932 in München. Er war ein deutscher Pädagoge, Bildungstheoretiker und Begründer der Arbeitsschule. Für Kerschensteiner ging es in der Erziehung darum, den Kindern vor allem Wollen und Können statt Wissensfülle zu lehren, sowie ihre Anschauungsfähigkeit und Selbsttätigkeit zu fördern.