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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Rheine (Seminar G), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ach ich will das jetzt nicht nochmal korrigieren, dann muss ich das ja noch einmal abschreiben." So oder ähnlich reagieren Kinder oft, wenn es darum geht die selbst verfassten Texte zu überarbeiten. Besonders wenn die Texte in irgendeiner Weise veröffentlicht werden sollen, kommt es zu solchen Situationen. Manche Kinder können es schwer einsehen, einen Text den sie mit Herzblut…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Rheine (Seminar G), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ach ich will das jetzt nicht nochmal korrigieren, dann muss ich das ja noch einmal abschreiben." So oder ähnlich reagieren Kinder oft, wenn es darum geht die selbst verfassten Texte zu überarbeiten. Besonders wenn die Texte in irgendeiner Weise veröffentlicht werden sollen, kommt es zu solchen Situationen. Manche Kinder können es schwer einsehen, einen Text den sie mit Herzblut geschrieben haben, noch einmal zu überarbeiten und fehlerfrei abzuschreiben. Für viele stellt dies eine zu große Herausforderung dar. In dem überarbeiten und dem wiederholten Abschreiben sehen sie eine deutliche Mehrarbeit. Dies nimmt die Kinder meist so gefangen, dass sie die positiven Aspekte des Überarbeitens und der fehlerfreien Endfassung aus dem Blick verlieren. Für viele geht dadurch die Motivation verloren und sie überarbeiten die Geschichte nur unter Murren oder brechen die Geschichte ab. In seltenen Fällen kann es sogar dazu führen, dass die Kinder völlig die Lust daran verlieren eine Geschichte zu verfassen, da sie schon zu Beginn das Überarbeiten im Hinterkopf haben. Wie reagiert man auf Kinder, die solche Sätze äußern? Wie können die Kinder in der Phase des Überarbeitens unterstützt werden? Wie können im Bezug auf das Geschichtenschreiben demotivierte Kinder neu motiviert werden? Diese Fragen und noch einigen mehr begleiteten die Suche. Damit Kinder die Vorteile des Schreibens oder des Verfassens von Texten erkennen und nutzen können, müssen sie an hilfreiche Strategien des Schreibens herangeführt und zum Schreiben motiviert werden. Die Kinder müssen frühzeitig erkennen, dass das Schreiben und Verfassen von Texten ihnen ermöglicht sich auszudrücken und sich anderen mitzuteilen. Sind die Kinder zum Schreiben motiviert und erfahren sie hilfreiche Unterstützung, um auch selbstständig voranzukommen, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie ihre Schreibfähigkeiten sukzessiv ausbauen können und letztendlich zu kompetenten Schreibern ausgebildet werden. Doch wie kann dies in der Schule erreicht werden? Eine Möglichkeit auf das eben genannte hinzuarbeiten, ist die Methode der Schreibkonferenzen. In dieser Arbeit wird ein Konzept entwickelt, um diese Methode im Schulalltag der Kinder zu verankern. Durch dieses Konzept soll sowohl die Schreibmotivation, als auch die Überarbeitungsmotivation erhöht und die Schreibkompetenz der Kinder verbessert werden.
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Autorenporträt
Stephan Winkler, geboren 1961, ist Historiker und hat als Lizentiatsarbeit eine Wirtschaftsgeschichte über das apulische Trullital Valle dItria des Spätmittelalters geschrieben. Seit 1988 experimentiert er mit Winzermeister Andrea Lasagni mit autochthonen Traubensorten aus dem Trullital. Er veranstaltet regelmässig "Vine & Dine"-Anlässe mit dem apulischen Koch Sergio dAversa und authentisch lokaler Hausmannskost. Für das Stapferhaus Lenzburg leitete er den Bau international wegweisender Ausstellungen. Er lebt in Meilen.