In dem Buch „Double Helix“ von Nancy Werlin geht es um den Jungen Eli, er ist ein überdurchschnittlich guter Schüler und interessiert sich sehr für Genetik. Deshalb beschließt er auch, nach der High School für eine Weile bei dem renommierten Unternehmen „Wyatt Transgenics“ zu jobben. Doch sein
Interesse für diese Thema kommt nicht von Ungefähr: Seine Mutter leidet an der unheilbaren…mehrIn dem Buch „Double Helix“ von Nancy Werlin geht es um den Jungen Eli, er ist ein überdurchschnittlich guter Schüler und interessiert sich sehr für Genetik. Deshalb beschließt er auch, nach der High School für eine Weile bei dem renommierten Unternehmen „Wyatt Transgenics“ zu jobben. Doch sein Interesse für diese Thema kommt nicht von Ungefähr: Seine Mutter leidet an der unheilbaren Chorea-Huhnthington-Krankheit. Das Risiko, dass Eli ebenfalls erkrankt, liegt bei 50%. Nachdem er sich bei „Wyatt Transgenics“ beworben hat, zeigt der Geschäftsführer, Dr. Wyatt, großes Interesse an ihm und drängt ihn zu allen mögliches Tests und Untersuchungen.
Später findet Eli heraus, dass seine Mutter vor seiner Geburt scheinbar eine Affäre mit dem angesehenen Wissenschaftler hatte. Gemeinsam suchten sie einen Weg, eine Vererbung ihrer Krankheit auszuschließen. Als Eli erfährt, wie genau das passierte und dass er nicht das einzige Ergebnis dieser „Versuche“ ist, ändert sich für ihn alles...
Besonders gut an dem Buch hat mir gefallen, dass viele wissenschaftliche Details über Elis Arbeit bei „Wyatt Transgenics“ genannt werden. Auch wenn sie oftmals sehr kompliziert klingen, wird alles verständlich erklärt und bildet eine gute Grundlage für das restliche Geschehen (z. B. Erkrankung der Mutter – Vererbungsrisiko?). Des weiteren macht eine später entstehende Liebesgeschichte zwischen Eli und seiner eventuellen Schwester die Geschichte interessant. Weniger gefallen hat mir der Schreibstil und die Wortwahl, da alles sehr umgangssprachlich klingt. Auch wenn dies eventuell die Sprache ist, die Eli gebrauchen würde, hätte ich mir an einigen Stellen, vor allem bei den wissenschaftlichen Ereignissen, eine etwas professionellere Schilderung gewünscht.
Außerdem fand ich Elis Entscheidungen teilweise recht absurd, was mich allerdings nicht sehr gestört hat, da es sich um ein Science-Fiction-Buch handelt, in dem es ruhig einmal etwas unrealistischer zugehen darf.