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Wer von uns macht sich schon ernsthafte Gedanken darüber, was einzelne Worte, die wir alltäglich verwenden, bedeuten? Ganz selbstverständlich sprechen wir sie aus und fühlen intuitiv, was sie besagen. Doch, wieso wissen wir, was wir z.B. durch die Verwendung des Wortes "ähnlich" zum Ausdruck bringen? Beruht dieses Wissen einzig darauf, dass wir von anderen lernen, was ein Wort bedeuten soll oder steckt mehr hinter dem Gewand der Begriffe?
Im vorliegenden Werk wurde der Versuch unternommen, sprachliche Zusammenhänge zu charakterisieren. Dabei hat der Verfasser sich den Grundbausteinen
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Produktbeschreibung
Wer von uns macht sich schon ernsthafte Gedanken darüber, was einzelne Worte, die wir alltäglich verwenden, bedeuten? Ganz selbstverständlich sprechen wir sie aus und fühlen intuitiv, was sie besagen. Doch, wieso wissen wir, was wir z.B. durch die Verwendung des Wortes "ähnlich" zum Ausdruck bringen? Beruht dieses Wissen einzig darauf, dass wir von anderen lernen, was ein Wort bedeuten soll oder steckt mehr hinter dem Gewand der Begriffe?

Im vorliegenden Werk wurde der Versuch unternommen, sprachliche Zusammenhänge zu charakterisieren. Dabei hat der Verfasser sich den Grundbausteinen unserer Worte gewidmet - namentlich den einzelnen Buchstaben und deren leibhaftigen Sinnesinhalten. Dabei vergleicht der Autor eine Vielzahl an Begriffen unterschiedlichster Sprachen miteinander und zeichnet ein deutliches Bild der Verwandtschaft dieser Sprachen sowie der offenkundigen Erkenntnis eines geistigen Wirkens, welches Grundlage jeder Sprache und allem Sprechens überhaupt ist. So beleuchtet das vorliegende Werk einen Weg, welchen einzelne Wörter bei ihrem Werdegang genommen haben mögen, es zeigt die Werdung und Wandlung der Sprache auf und führt den Leser ein, in den dringend zu erkennenden Zusammenklang zwischen einer lebendigen Sprachwissenschaft und einer logisch nachvollziehbaren und vernünftigen Spiritualität. Dabei wird der geneigte Sprachforscher ebenso neue Einsichten erhalten, wie der christliche Theologe und jeder interessierte und offenherzige Mensch.

Der Verfasser hat sich bemüht, dem Leser eine lebendige Sprachphilosophie zu eröffnen, deren Einsichten das Potenzial haben, in jedem Menschen individuell eine Veränderung herbeizurufen, welche in der Lage ist, seiner weiteren persönlichen Entwicklung dienlich zu sein. Diese Möglichkeit kann durchaus nur bestehen, wenn eine solche Einsicht ins tiefste Innere eines Menschen selbst vorzudringen vermag, um in einer wirklichen, willenskräftigen und nachhallenden Erfahrung zu münden. Eine solche Erfahrung kann gleichsam mit einem durchdringenden Gefühl oder einem bewussten Verstehen einhergehen und wiederum so tiefgreifend sein, dass das künftige Denken, Fühlen und Handeln des Erfahrenden davon berührt werden. Wer sich für die Entstehung unseres Alphabets, des A-b-c interessiert, wer die Reinheit der Sprache zu schätzen weiß und wer Lust hat, tief über sprachliche und schöpferische Zusammenhänge nachzudenken, dem wird dieses in Bescheidenheit und Demut verfasste Büchlein möglicherweise ein großer Schatz werden.
Autorenporträt
Heinl, Oliver
Aufgewachsen in einer Kleinstadt in Südostthüringen zog der Lebensweg Oliver 1999 nach Weimar, später nach Coburg, Berlin und Hatten/Oldenburg. Mit 28 Jahren erste Begegnungen mit den sprachwissenschaftlichen Werken Arnold Wadlers und der Anthroposophie Rudolf Steiners. Seither vertiefende Studien und Aufbau einer großangelegten Datensammlung an Worten aus einer Vielzahl an weltweiten, ausgestorbenen wie auch bestehenden Sprachen, die heute über 800.000 Einträge aus knapp 1.200 Sprachen umfasst. Eine kleine Veröffentlichung im Jahr 2013 unter dem Titel "Einblicke in das Wesen der Sprache". Diverse Essays und Kurzschriften. Nach Jahren der Forschung erscheint im Jahr 2018 eine Abhandlung über die Urbilder der Sprache, in der er seine gesammelten Forschungsergebnisse veröffentlicht.