Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Dimensionen der Didaktik interreligiösen Lernens sowie den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht (KoKoRu) näher beleuchten und die Thematisierung von Erlösung in einem interreligiösen und interkonfessionellen Setting kritisch hinterfragen. Dabei soll als Beispiel eine Auseinandersetzung des Themas anhand islamischer und katholischer/evangelischer Perspektiven dienen.Hierfür sollen gemeinsame Aspekte herausgestellt werden, anhand derer ein interreligiöses beziehungsweise interkonfessionelles Lernen in Bezug auf Erlösungstheologie im Religionsunterricht gelingen oder erschwert werden kann. Zunächst werden dafür Aspekte interreligiösen Lernens dargestellt sowie der KoKoRu als Konzept zur Begegnung interkonfessioneller Begegnungen legitimiert.Aktuell steht der Religionsunterricht in Deutschland vor der Aufgabe einer zunehmend multikulturelleren und multireligiösen Gesellschaft gerecht zu werden. Rückläufige Zahlen von Schülern, die den Religionsunterricht besuchen, fordern außerdem konfessionsübergreifende Unterrichtsmodelle wie den Konfessionellen-kooperativen Religionsunterricht. Erlösung als ein zentraler Gegenstand der Theologie des Christentums droht dabei in einer interreligiösen und interkonfessionellen Debatte der Oberflächlichkeit zu verfallen.
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