Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Paderborn (Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Adjektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Wandel der Gesellschaft hat auch die deutsche Sprache eine Reihe von Veränderungen durchgemacht. Vor allem im Hinblick auf Adjektive wird erkennbar, welch eine Entwicklung sie zurückgelegt haben. Ob zuhause beim Fernsehen, oder an einer Bushaltestelle beklebt mit Werbeplakaten, fast täglich begegnet man neuen Adjektiven, die beispielsweise aus einem Wein den genussvollsten Wein aller Zeiten machen. Auf Beispiele wie diese bezieht sich folglich die vorliegende Arbeit. Genauer handelt sie von der syntaktischen Analyse der Adjektive in Weinbeschreibungen, die unterteilt in einen theoretischen und einen empirischen Teil ist. Hierfür soll im theoretischen Teil bzw. Kapitel 2 das Grundlagenwissen wie die Definition und die Gesetzmäßigkeiten zur Verwendung von den syntaktischen Funktionen von Adjektiven behandelt werden. Im weiteren Verlauf wird die Analyse der Sprache in Werbungen im Allgemeinen vorgenommen. Der empirische Teil befasst sich mit den drei Weinkatalogen Weinmayer, Vinos und Bremer Weinkolleg, und untersucht sie auf die prototypischen Verwendungsweisen von Adjektiven hin, die im Unterkapitel 3.3 ausgewertet werden. Im abschließenden Teil der Arbeit soll folglich ein Fazit gezogen werden. Mit Hilfe dieser Analyse sollen die These, dass der Gebrauch der attributiven Verwendung der Adjektive in Weinbeschreibungen quantitativ überwiegt, entweder be- oder entkräftet werden. Des Weiteren soll die Fragestellung, wie die drei prototypischen adjektivischen Verwendungen gebildet werden und welche Regeln zum Gebrauch beachtet werden müssen, erläutert werden, mit dem Ziel, sprachliche Muster zu entdecken.
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