Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.04.2001Unter dem Zeichen des Saturn
Schillers "Wallenstein" im Deutschen Klassiker Verlag
Um Schillers Hauptwerk, den "Wallenstein", ist es in den letzten Jahrzehnten still geworden. Die Zeit, da Hansgünther Heyme in Köln mit der gerafften Trilogie Furore machte (1969), Walter Felsenstein die deutsche Politikerprominenz, angeführt von Franz Josef Strauß, an gleich zwei Abenden zur Premiere ins Münchner Residenztheater lockte (1972) - Ernst Schröder spielte damals die Titelrolle, die blutjunge Ulla Berkéwicz die Thekla -, liegt drei Jahrzehnte zurück, und die unvergessene Verkörperung des kaiserlichen Generalissimus durch Werner Krauß und Gustaf Gründgens (nicht lange vor seinem Tod) ist nur noch ferne Legende.
Wie kann es sein, daß sich kaum ein Regisseur von Rang mehr an die bedeutendste politisch-historische Tragödie der deutschen Literatur heranwagt? Goethe würde vielleicht - wie zu den Schiller-Gegnern seiner Zeit - gesagt haben: "Der Mann ist euch zu groß." In der Tat: Es ist heute nicht leicht, ein Ensemble von Schauspielern zu versammeln, das noch über die Stimmtechnik und den großen Atem verfügt, Schillers teils lyrisch hochgespannte, teils in musikalischem Parlando dahingleitende Verssprache zum Klingen zu bringen. Hier kann man nicht in theatralen Aktionismus ausweichen - wie das beim "Faust" allenfalls möglich ist -, hier steht und fällt alles mit der Sprache und der prosodischen Kunst.
Der Logos, nicht der Mimus dominiert in dieser Trilogie, die in der Tradition des rhetorisch-deklamatorischen Theaters romanischer, zumal französischer Provenienz steht. Doch es mehren sich die Zeichen, daß mit der Renaissance eines lange geschmähten Literaturtheaters auch Schillers klassische Dramatik wieder auf der Bühne heimisch wird - gegenwärtig sogar in England. Drei Jahrzehnte nach Felsenstein gelangt "Wallenstein", zu einem Abend zusammengezogen, in einer Inszenierung von Anselm Weber nun auch wieder auf die Bühne des Münchner Residenztheaters.
Schillers Opus magnum liegt jetzt in einer opulenten Ausgabe des Deutschen Klassiker Verlages vor, ausgiebig kommentiert, mit allen Varianten, Paralipomena, wesentlichen Zeugnissen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, der Urfassung von "Wallensteins Lager" und - hier zum erstenmal überhaupt abgedruckt - dem von Schiller selbst erstellten Hamburger Theatermanuskript von 1800/1802. In dieses bisher nur Archivbesuchern zugängliche Manuskript, das textgeschichtlich der Buchausgabe vorausliegt, ist manches hineingeheimnißt worden, gar ein anderes - letztwilliges - Wallenstein-Bild. Davon kann in dieser konzentrierten Bühnenversion freilich kaum die Rede sein.
Man könnte mit diesem materialreichen, in Zukunft wohl unentbehrlichen Band vollauf glücklich sein, gäbe es da nicht die "Deutungsaspekte" des Herausgebers Frithjof Stock, die hinter den vielfach aufregenden Erkenntnissen zu "Wallenstein" in den letzten Jahrzehnten allzu risikoscheu zurückbleiben. Als die "Bibliothek Deutscher Klassiker" geplant wurde, gab es unter den Herausgebern vehemente Diskussionen über die Gestalt des Kommentars, ob dieser ein reiner Sachkommentar bleiben oder auch Interpretationen der Herausgeber einbeziehen solle. Zu den entschiedenen Verfechtern des asketischen Sachkommentars gehörte seinerzeit Albrecht Schöne. Gerade er hat sich in seiner "Faust"-Edition jedoch an die eigene ursprüngliche Richtschnur nicht gehalten - glücklicherweise. Sein Kommentar, so anfechtbar er in vielen Details ist, so sehr man sich über ihn ärgern und streiten kann, stellt doch in seiner Art eine dem Text kongeniale Interpretation dar.
Das kann man von Frithjof Stocks Deutung des "Wallenstein" schwerlich sagen. Hier beugt sich ein gelehrtes Haupt über Schillers genialen Text wie über eine Seminararbeit, ja dieser Deutungsversuch ist selber eine etwas papierene Seminararbeit, welche die Trilogie auf Vorzüge und Mängel untersucht, sorgfältig vermeintliche Widersprüche und Motivierungsschwächen auflistet - nicht zuletzt, um sich von der "heute ohnehin obsoleten Klassiker-Pietät" abzusetzen, freilich großmütig konzedierend, daß solche Widersprüchlichkeit zugleich die "Lebendigkeit" einer Dichtung ausmacht. Oft hätten die Worte "mehr Klang als Inhalt" - zumindest nicht den eindeutigen, den der Herausgeber offenbar erwartet -, "was Überdruß hervorrufen kann". Ob nicht eher derart hausbackene Wertungen Überdruß hervorrufen?
Von arger ästhetischer Naivität zeugt es zumal, wenn Stock ständig mit heißem Bemühn die "explizite Autorintention" Schillers gegen Forschungsmeinungen ausspielt. Als ob ein Kunstwerk dieses Rangs nur dem Kommando der linken Gehirnhälfte seines Autors folgte! Das Faszinosum des "Wallenstein" rührt gerade daher, daß er sich im Laufe seiner Entstehung dem rationalen Reglement seines so aufgeklärten und bewußtseinsgesteuerten Dichters immer wieder entzogen hat.
Das zeigt etwa der Motivkomplex der Astrologie, die für Schiller anfänglich nichts als eine "Fratze" war, welche er gerne aus seinem Drama verbannt hätte, die sich dann aber mehr und mehr - und zu einem guten Teil auch hinter dem Rücken der "Autorintention" - zu einem vieldeutigen symbolischen Kosmos entwickelte. Goethe hat Schiller gegenüber geäußert, daß die Astrologie "auf dem dunkeln Gefühl eines ungeheuren Weltganzen" beruhe. Durch sein Quellenstudium erfuhr Schiller zudem, daß sich mit dem Sternenglauben die alteuropäische Tradition der Humoralpathologie, der Temperamentenlehre verband. Wie sehr das Porträt Wallensteins von ihr geprägt ist, hat zuerst Thomas Mann erkannt. Er beschreibt zumal die saturnisch-melancholischen Züge und weist auf die erstaunliche Übereinstimmung dieses Charakterbildes mit dem von Kepler gestellten, Schiller noch unbekannten Horoskop des kaiserlichen Generalissimus aus dem Jahre 1608 hin. "Saturn: das ist brütende Melancholie, es sind die abseitigen und im Verborgenen gärenden Gedanken, das selbstherrliche Sich-Erheben über menschliche Gebote, die skeptische Indifferenz in religiösen Dingen, dunkle Verträumtheit, Ehr- und Machtbegierde, Phantastik und nachtwandlerische Verwegenheit." So Thomas Mann.
Wallenstein selbst hält freilich nicht das Melancholiker-Gestirn Saturn, sondern den Sanguiniker-Planeten Jupiter für seinen Stern und sich selbst demgemäß für ein "heiteres Joviskind". Diese Selbsttäuschung läßt ihn aus dem Planetenstand genau die falschen Konsequenzen ziehen. Das ist die tragische Ironie des Stücks, die Wallenstein in die Nähe von Ödipus bringt: Die Sterne - dem doppelsinnigen antiken Orakel gleich - lügen nicht, aber ihre Wahrheit ist eine andere, als der Auslegende wähnt. Das hat als erster der "Wallenstein"-Bewunderer Richard Wagner bemerkt, der sich gar mit dem Gedanken trug, Schillers Trilogie bei den Bayreuther Festspielen zu inszenieren. In einem Gespräch mit Cosima am 24. Mai 1870 bringt er die Gestalt Wallensteins auf die Formel: Obgleich "unter Saturnus geboren", liebäugelt der Generalissimus mit Jupiter, doch dieser - das ist seine Tragödie - "hält ihm nicht Stich".
Die melancholische Abgründigkeit Wallensteins steht im Kontrast zu der "olympischen" Klarheit, Lichtheit und Heiterkeit, die wir so gern mit dem Begriff der Klassik verbinden. Und doch kreisen die beiden Zentralwerke der Weimarer Klassik um eine Gestalt, die von Saturn, dem in die Unterwelt verbannten Gegengott der etablierten olympischen Ordnung, gezeichnet ist: Faust und Wallenstein, geniale Melancholiker, deren geistige Wurzeln tief in eine voraufklärerische, dem achtzehnten Jahrhundert schon weithin entfremdete, ja beinahe verschollene Vorstellungswelt hinabreichen.
Schiller und Goethe haben an ihren Hauptwerken fast gleichzeitig gearbeitet und sich immer wieder wechselseitig inspiriert. Als poetische Brüder hätten die beiden großen dramatischen Dichtungen in der Bibliothek Deutscher Klassiker eine gleichrangige Kommentierung verdient. Wie "Faust" jedoch dem "Wallenstein" in unserer Zeit den Rang abgelaufen hat, so Albrecht Schönes Kommentar demjenigen von Frithjof Stock. Damit werden wir uns leider abfinden müssen.
DIETER BORCHMEYER.
Friedrich Schiller: "Wallenstein". Werke und Briefe in zwölf Bänden. Band vier. Herausgegeben von Frithjof Stock. Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 2000. 1262 S., Abb., geb., 172,- DM.
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Schillers "Wallenstein" im Deutschen Klassiker Verlag
Um Schillers Hauptwerk, den "Wallenstein", ist es in den letzten Jahrzehnten still geworden. Die Zeit, da Hansgünther Heyme in Köln mit der gerafften Trilogie Furore machte (1969), Walter Felsenstein die deutsche Politikerprominenz, angeführt von Franz Josef Strauß, an gleich zwei Abenden zur Premiere ins Münchner Residenztheater lockte (1972) - Ernst Schröder spielte damals die Titelrolle, die blutjunge Ulla Berkéwicz die Thekla -, liegt drei Jahrzehnte zurück, und die unvergessene Verkörperung des kaiserlichen Generalissimus durch Werner Krauß und Gustaf Gründgens (nicht lange vor seinem Tod) ist nur noch ferne Legende.
Wie kann es sein, daß sich kaum ein Regisseur von Rang mehr an die bedeutendste politisch-historische Tragödie der deutschen Literatur heranwagt? Goethe würde vielleicht - wie zu den Schiller-Gegnern seiner Zeit - gesagt haben: "Der Mann ist euch zu groß." In der Tat: Es ist heute nicht leicht, ein Ensemble von Schauspielern zu versammeln, das noch über die Stimmtechnik und den großen Atem verfügt, Schillers teils lyrisch hochgespannte, teils in musikalischem Parlando dahingleitende Verssprache zum Klingen zu bringen. Hier kann man nicht in theatralen Aktionismus ausweichen - wie das beim "Faust" allenfalls möglich ist -, hier steht und fällt alles mit der Sprache und der prosodischen Kunst.
Der Logos, nicht der Mimus dominiert in dieser Trilogie, die in der Tradition des rhetorisch-deklamatorischen Theaters romanischer, zumal französischer Provenienz steht. Doch es mehren sich die Zeichen, daß mit der Renaissance eines lange geschmähten Literaturtheaters auch Schillers klassische Dramatik wieder auf der Bühne heimisch wird - gegenwärtig sogar in England. Drei Jahrzehnte nach Felsenstein gelangt "Wallenstein", zu einem Abend zusammengezogen, in einer Inszenierung von Anselm Weber nun auch wieder auf die Bühne des Münchner Residenztheaters.
Schillers Opus magnum liegt jetzt in einer opulenten Ausgabe des Deutschen Klassiker Verlages vor, ausgiebig kommentiert, mit allen Varianten, Paralipomena, wesentlichen Zeugnissen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, der Urfassung von "Wallensteins Lager" und - hier zum erstenmal überhaupt abgedruckt - dem von Schiller selbst erstellten Hamburger Theatermanuskript von 1800/1802. In dieses bisher nur Archivbesuchern zugängliche Manuskript, das textgeschichtlich der Buchausgabe vorausliegt, ist manches hineingeheimnißt worden, gar ein anderes - letztwilliges - Wallenstein-Bild. Davon kann in dieser konzentrierten Bühnenversion freilich kaum die Rede sein.
Man könnte mit diesem materialreichen, in Zukunft wohl unentbehrlichen Band vollauf glücklich sein, gäbe es da nicht die "Deutungsaspekte" des Herausgebers Frithjof Stock, die hinter den vielfach aufregenden Erkenntnissen zu "Wallenstein" in den letzten Jahrzehnten allzu risikoscheu zurückbleiben. Als die "Bibliothek Deutscher Klassiker" geplant wurde, gab es unter den Herausgebern vehemente Diskussionen über die Gestalt des Kommentars, ob dieser ein reiner Sachkommentar bleiben oder auch Interpretationen der Herausgeber einbeziehen solle. Zu den entschiedenen Verfechtern des asketischen Sachkommentars gehörte seinerzeit Albrecht Schöne. Gerade er hat sich in seiner "Faust"-Edition jedoch an die eigene ursprüngliche Richtschnur nicht gehalten - glücklicherweise. Sein Kommentar, so anfechtbar er in vielen Details ist, so sehr man sich über ihn ärgern und streiten kann, stellt doch in seiner Art eine dem Text kongeniale Interpretation dar.
Das kann man von Frithjof Stocks Deutung des "Wallenstein" schwerlich sagen. Hier beugt sich ein gelehrtes Haupt über Schillers genialen Text wie über eine Seminararbeit, ja dieser Deutungsversuch ist selber eine etwas papierene Seminararbeit, welche die Trilogie auf Vorzüge und Mängel untersucht, sorgfältig vermeintliche Widersprüche und Motivierungsschwächen auflistet - nicht zuletzt, um sich von der "heute ohnehin obsoleten Klassiker-Pietät" abzusetzen, freilich großmütig konzedierend, daß solche Widersprüchlichkeit zugleich die "Lebendigkeit" einer Dichtung ausmacht. Oft hätten die Worte "mehr Klang als Inhalt" - zumindest nicht den eindeutigen, den der Herausgeber offenbar erwartet -, "was Überdruß hervorrufen kann". Ob nicht eher derart hausbackene Wertungen Überdruß hervorrufen?
Von arger ästhetischer Naivität zeugt es zumal, wenn Stock ständig mit heißem Bemühn die "explizite Autorintention" Schillers gegen Forschungsmeinungen ausspielt. Als ob ein Kunstwerk dieses Rangs nur dem Kommando der linken Gehirnhälfte seines Autors folgte! Das Faszinosum des "Wallenstein" rührt gerade daher, daß er sich im Laufe seiner Entstehung dem rationalen Reglement seines so aufgeklärten und bewußtseinsgesteuerten Dichters immer wieder entzogen hat.
Das zeigt etwa der Motivkomplex der Astrologie, die für Schiller anfänglich nichts als eine "Fratze" war, welche er gerne aus seinem Drama verbannt hätte, die sich dann aber mehr und mehr - und zu einem guten Teil auch hinter dem Rücken der "Autorintention" - zu einem vieldeutigen symbolischen Kosmos entwickelte. Goethe hat Schiller gegenüber geäußert, daß die Astrologie "auf dem dunkeln Gefühl eines ungeheuren Weltganzen" beruhe. Durch sein Quellenstudium erfuhr Schiller zudem, daß sich mit dem Sternenglauben die alteuropäische Tradition der Humoralpathologie, der Temperamentenlehre verband. Wie sehr das Porträt Wallensteins von ihr geprägt ist, hat zuerst Thomas Mann erkannt. Er beschreibt zumal die saturnisch-melancholischen Züge und weist auf die erstaunliche Übereinstimmung dieses Charakterbildes mit dem von Kepler gestellten, Schiller noch unbekannten Horoskop des kaiserlichen Generalissimus aus dem Jahre 1608 hin. "Saturn: das ist brütende Melancholie, es sind die abseitigen und im Verborgenen gärenden Gedanken, das selbstherrliche Sich-Erheben über menschliche Gebote, die skeptische Indifferenz in religiösen Dingen, dunkle Verträumtheit, Ehr- und Machtbegierde, Phantastik und nachtwandlerische Verwegenheit." So Thomas Mann.
Wallenstein selbst hält freilich nicht das Melancholiker-Gestirn Saturn, sondern den Sanguiniker-Planeten Jupiter für seinen Stern und sich selbst demgemäß für ein "heiteres Joviskind". Diese Selbsttäuschung läßt ihn aus dem Planetenstand genau die falschen Konsequenzen ziehen. Das ist die tragische Ironie des Stücks, die Wallenstein in die Nähe von Ödipus bringt: Die Sterne - dem doppelsinnigen antiken Orakel gleich - lügen nicht, aber ihre Wahrheit ist eine andere, als der Auslegende wähnt. Das hat als erster der "Wallenstein"-Bewunderer Richard Wagner bemerkt, der sich gar mit dem Gedanken trug, Schillers Trilogie bei den Bayreuther Festspielen zu inszenieren. In einem Gespräch mit Cosima am 24. Mai 1870 bringt er die Gestalt Wallensteins auf die Formel: Obgleich "unter Saturnus geboren", liebäugelt der Generalissimus mit Jupiter, doch dieser - das ist seine Tragödie - "hält ihm nicht Stich".
Die melancholische Abgründigkeit Wallensteins steht im Kontrast zu der "olympischen" Klarheit, Lichtheit und Heiterkeit, die wir so gern mit dem Begriff der Klassik verbinden. Und doch kreisen die beiden Zentralwerke der Weimarer Klassik um eine Gestalt, die von Saturn, dem in die Unterwelt verbannten Gegengott der etablierten olympischen Ordnung, gezeichnet ist: Faust und Wallenstein, geniale Melancholiker, deren geistige Wurzeln tief in eine voraufklärerische, dem achtzehnten Jahrhundert schon weithin entfremdete, ja beinahe verschollene Vorstellungswelt hinabreichen.
Schiller und Goethe haben an ihren Hauptwerken fast gleichzeitig gearbeitet und sich immer wieder wechselseitig inspiriert. Als poetische Brüder hätten die beiden großen dramatischen Dichtungen in der Bibliothek Deutscher Klassiker eine gleichrangige Kommentierung verdient. Wie "Faust" jedoch dem "Wallenstein" in unserer Zeit den Rang abgelaufen hat, so Albrecht Schönes Kommentar demjenigen von Frithjof Stock. Damit werden wir uns leider abfinden müssen.
DIETER BORCHMEYER.
Friedrich Schiller: "Wallenstein". Werke und Briefe in zwölf Bänden. Band vier. Herausgegeben von Frithjof Stock. Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 2000. 1262 S., Abb., geb., 172,- DM.
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