15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, , Sprache: Deutsch, Abstract: "(...) aber Zärtlichkeiten am Morgen sind mir unerträglich, und mehr als drei oder vier Tagezusammen mit einer Frau war für mich, (...) stets der Anfang der Heuchelei, Gefühle amMorgen, das erträgt kein Mann. Dann lieber Geschirr waschen!", so und anders lauten Zitateaus dem Buch Homo faber, geschrieben von Max Frisch und erschienen 1957. An so einemBeispiel kann man erkennen, dass Walter Faber, die Hauptperson, nicht viel von Heiraten, javon der Weiblichkeit im Allgemeinen hält,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, , Sprache: Deutsch, Abstract: "(...) aber Zärtlichkeiten am Morgen sind mir unerträglich, und mehr als drei oder vier Tagezusammen mit einer Frau war für mich, (...) stets der Anfang der Heuchelei, Gefühle amMorgen, das erträgt kein Mann. Dann lieber Geschirr waschen!", so und anders lauten Zitateaus dem Buch Homo faber, geschrieben von Max Frisch und erschienen 1957. An so einemBeispiel kann man erkennen, dass Walter Faber, die Hauptperson, nicht viel von Heiraten, javon der Weiblichkeit im Allgemeinen hält, wie ich im Nachfolgendem aufzeigen werde.Der fünfzigjährige Walter Faber ist Techniker. Das ist sein Beruf bei der UNESCO in NewYork. Homo faber, wie er auch genannt wird, glaubt, dass man die Natur durch Technikbeherrschen kann, was das Beispiel mit dem Rasieren und Duschen am Besten zeigt.Er kann es nicht leiden, wenn er nicht rasiert ist. Als er seine dienstliche Route ändert umeinen alten Schulfreund, Joachim Hencke, der sich, wie sich herausstellt, in seinem eigenenBüro in Guatemala mit einem Draht erhängt hat. Sein Bedürfnis sich zu rasieren, also dieNatur, das Weibliche zu kontrollieren, fängt als Erstes im Flugzeug an mit "Ich wollte michrasieren - (...) Ich fühlte mich nicht wohl, wenn unrasiert; nicht wegen der Leute, sondernmeinetwegen." Zu diesem Satz fügte er hinzu, dass er sich wie eine Pflanze fühlt, wenn ernicht rasiert ist. Dies ist ein Zeichen dafür, da Ivy ja Efeu heißt, dass er die Natur durchTechnik kontrollieren will. Die Haltung des Technikers in ihm wird auch noch mal im gleichenAbsatz auf Seite 27 deutlich. Er wurde von dem Gedanken nervös, dass es in der Wüstekeinen elektrischen Strom gibt. Dies bedeutet auch, dass sein Rasierapparat dort nichtfunktioniert, und er sich nicht rasieren konnte. Dies würde ja für ihn bedeuten, dass die Naturdurch den Bartwuchs 'mächtiger' wäre als er. Auch in Palenque machte er von seinemRasierapparat Gebrauch "solange es noch elektrischen Strom gab." [...]