Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, einseitig bedruckt, -, Sprache: Deutsch, Abstract: (...) aber Zärtlichkeiten am Morgen sind mir unerträglich, und mehr als drei oder vier Tage
zusammen mit einer Frau war für mich, (...) stets der Anfang der Heuchelei, Gefühle am
Morgen, das erträgt kein Mann. Dann lieber Geschirr waschen! , so und anders lauten Zitate
aus dem Buch Homo faber, geschrieben von Max Frisch und erschienen 1957. An so einem
Beispiel kann man erkennen, dass Walter Faber, die Hauptperson, nicht viel von Heiraten, ja
von der Weiblichkeit im Allgemeinen hält, wie ich im Nachfolgendem aufzeigen werde.
Der fünfzigjährige Walter Faber ist Techniker. Das ist sein Beruf bei der UNESCO in New
York. Homo faber, wie er auch genannt wird, glaubt, dass man die Natur durch Technik
beherrschen kann, was das Beispiel mit dem Rasieren und Duschen am Besten zeigt.
Er kann es nicht leiden, wenn er nicht rasiert ist. Als er seine dienstliche Route ändert um
einen alten Schulfreund, Joachim Hencke, der sich, wie sich herausstellt, in seinem eigenen
Büro in Guatemala mit einem Draht erhängt hat. Sein Bedürfnis sich zu rasieren, also die
Natur, das Weibliche zu kontrollieren, fängt als Erstes im Flugzeug an mit Ich wollte mich
rasieren (...) Ich fühlte mich nicht wohl, wenn unrasiert; nicht wegen der Leute, sondern
meinetwegen. Zu diesem Satz fügte er hinzu, dass er sich wie eine Pflanze fühlt, wenn er
nicht rasiert ist. Dies ist ein Zeichen dafür, da Ivy ja Efeu heißt, dass er die Natur durch
Technik kontrollieren will. Die Haltung des Technikers in ihm wird auch noch mal im gleichen
Absatz auf Seite 27 deutlich. Er wurde von dem Gedanken nervös, dass es in der Wüste
keinen elektrischen Strom gibt. Dies bedeutet auch, dass sein Rasierapparat dort nicht
funktioniert, und er sich nicht rasieren konnte. Dies würde ja für ihn bedeuten, dass die Natur
durch den Bartwuchs mächtiger wäre als er. Auch in Palenque machte er von seinem
Rasierapparat Gebrauch solange es noch elektrischen Strom gab. [...]
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zusammen mit einer Frau war für mich, (...) stets der Anfang der Heuchelei, Gefühle am
Morgen, das erträgt kein Mann. Dann lieber Geschirr waschen! , so und anders lauten Zitate
aus dem Buch Homo faber, geschrieben von Max Frisch und erschienen 1957. An so einem
Beispiel kann man erkennen, dass Walter Faber, die Hauptperson, nicht viel von Heiraten, ja
von der Weiblichkeit im Allgemeinen hält, wie ich im Nachfolgendem aufzeigen werde.
Der fünfzigjährige Walter Faber ist Techniker. Das ist sein Beruf bei der UNESCO in New
York. Homo faber, wie er auch genannt wird, glaubt, dass man die Natur durch Technik
beherrschen kann, was das Beispiel mit dem Rasieren und Duschen am Besten zeigt.
Er kann es nicht leiden, wenn er nicht rasiert ist. Als er seine dienstliche Route ändert um
einen alten Schulfreund, Joachim Hencke, der sich, wie sich herausstellt, in seinem eigenen
Büro in Guatemala mit einem Draht erhängt hat. Sein Bedürfnis sich zu rasieren, also die
Natur, das Weibliche zu kontrollieren, fängt als Erstes im Flugzeug an mit Ich wollte mich
rasieren (...) Ich fühlte mich nicht wohl, wenn unrasiert; nicht wegen der Leute, sondern
meinetwegen. Zu diesem Satz fügte er hinzu, dass er sich wie eine Pflanze fühlt, wenn er
nicht rasiert ist. Dies ist ein Zeichen dafür, da Ivy ja Efeu heißt, dass er die Natur durch
Technik kontrollieren will. Die Haltung des Technikers in ihm wird auch noch mal im gleichen
Absatz auf Seite 27 deutlich. Er wurde von dem Gedanken nervös, dass es in der Wüste
keinen elektrischen Strom gibt. Dies bedeutet auch, dass sein Rasierapparat dort nicht
funktioniert, und er sich nicht rasieren konnte. Dies würde ja für ihn bedeuten, dass die Natur
durch den Bartwuchs mächtiger wäre als er. Auch in Palenque machte er von seinem
Rasierapparat Gebrauch solange es noch elektrischen Strom gab. [...]
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