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Rein zufällig kommt Richard auf dem Berliner Oranienplatz in Kontakt mit jungen Asylsuchenden, die dort protestieren, denn: Sie dürfen nicht arbeiten. Bis ihre Anträge bewilligt sind, zwingt sie das Gesetz zur Untätigkeit. Doch wie lassen sich die andauernde Wartezeit und der Stillstand ertragen? Was trieb diese Menschen dazu, unter Lebensgefahr ihre Heimat zu verlassen, ein neues Leben in Europa zu suchen?
Richard sucht die Begegnung mit den jungen Afrikanern und Antworten auf seine Fragen. Der Beginn einer erstaunlichen, bewegenden und auch konfliktreichen Annäherung zweier Welten.

Produktbeschreibung
Rein zufällig kommt Richard auf dem Berliner Oranienplatz in Kontakt mit jungen Asylsuchenden, die dort protestieren, denn: Sie dürfen nicht arbeiten. Bis ihre Anträge bewilligt sind, zwingt sie das Gesetz zur Untätigkeit. Doch wie lassen sich die andauernde Wartezeit und der Stillstand ertragen? Was trieb diese Menschen dazu, unter Lebensgefahr ihre Heimat zu verlassen, ein neues Leben in Europa zu suchen?

Richard sucht die Begegnung mit den jungen Afrikanern und Antworten auf seine Fragen. Der Beginn einer erstaunlichen, bewegenden und auch konfliktreichen Annäherung zweier Welten.
Autorenporträt
Jenny Erpenbeck wurde 1967 in Berlin in der damaligen DDR geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Buchbinderin und studierte Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik 'Hanns Eisler' Berlin. Erpenbeck, die mit einem Dirigenten verheiratet ist und in Berlin lebt, inszenierte zunächst einige Opern. Ende der 1990er Jahre trat sie auch als Autorin auf. Sie debütierte 1999 mit der Novelle Geschichte vom alten Kind, danach folgten Romane, Erzählungen und Theaterstücke, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Sie erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen und ist Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung und der Akademie der Künste Berlin. 2016 bekam sie den Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.