Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Analyse und Interpretation ausgewählter Werke Georg Büchners im Mittelpunkt stehen, wobei verschiedene Aspekte seines literarischen Schaffens beleuchtet werden. Dabei wird insbesondere auf folgende Fragen eingegangen: Welche Rolle wurde von den Vertretern der herrschenden Mächte in "Woyzeck" gespielt und wie wurden sie zusammenwirken? Inwiefern könnte behauptet werden, dass in dem Dichter Lenz ein Wahlverwandter von Büchner gefunden wurde? Welcher Zusammenhang besteht in "Leonce und Lena" zwischen Langeweile und Automaten- bzw. Maschinenmetaphern? Nimmt das Drama "Dantons Tod" Partei für eine revolutionäre Gruppierung, und wie lässt sich diese Entscheidung begründen? Welchen Stellenwert hat der "Hessische Landbote" im Rahmen der gesellschaftlichen Entwicklung seiner Zeit? Schließlich wird auch die Rezeption von Büchners Werken von der Zeit des Naturalismus bis zur Weimarer Republik näher betrachtet werden.Die Werke Georg Büchners zeichnen sich durch ihre innovative Erzähltechnik, ihren sozialkritischen Fokus und ihre tiefgehenden philosophischen Überlegungen aus. Sie sind bis heute in der Lage, vielfältige Diskussionen und Interpretationen zu provozieren. Durch die Untersuchung dieser Fragen wird ein Einblick in die facettenreiche Welt Georg Büchners und in die literarischen Strömungen seiner Zeit gewonnen, die von seinem Schaffen geprägt wurden. Dabei wird versucht, die kulturellen, politischen und sozialen Kontexte zu verstehen, in denen seine Werke entstanden sind.
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