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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Nachbereitung des Deutschpraktikums, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese fachdidaktische Arbeit widmet sich dem Gespräch über Literatur im Deutschunterricht, dem Teil also, den Merkelbach als "Herzstück des Literaturunterrichts" bezeichnet hat.Ausgangspunkt der Auseinandersetzung sollen meine Erfahrungen aus dem Deutschpraktikum sein, das ich im Jahre 2010 an der Hermann-Hesse-Schule absolvierte. Genauer: Es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Nachbereitung des Deutschpraktikums, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese fachdidaktische Arbeit widmet sich dem Gespräch über Literatur im Deutschunterricht, dem Teil also, den Merkelbach als "Herzstück des Literaturunterrichts" bezeichnet hat.Ausgangspunkt der Auseinandersetzung sollen meine Erfahrungen aus dem Deutschpraktikum sein, das ich im Jahre 2010 an der Hermann-Hesse-Schule absolvierte. Genauer: Es soll um eine aus meiner Sicht und in Bezug auf das Thema der Arbeit problematische Deutschstunde gehen, die ich in einer elften Klasse durchgeführt habe und die in mir Widersprüche ausgelöst haben, die mich, was den Deutschunterricht im Allgemeinen und den Literaturunterricht im Speziellen angeht, bis heute beschäftigen. Dazu mehr in Kapitel 1.Hierauf aufbauend soll das fragend-entwickelndeUnterrichtsgespräch als Methode zur Vermittlung von Literatur und literarischer Bildung kritisiert werden. Es soll weiter gefragt werden, ob das fragend-entwickelnde Unterrichtsgespräch nicht schon per se dem widerspricht, was Literatur ausmacht, nämlich Widerständigkeit, Ambivalenz, Vieldeutigkeit (Kapitel 2).In einem dritten Schritt wird gesucht nach alternativen Modellen zur Vermittlung von literarischem Verstehen und literarischer Bildung. In diesem Zusammenhang darf auch die Frage nicht umgangen werden, welche Art von Gespräch, welche Art von kommunikativer Auseinandersetzung Literatur eigentlich erfordert. Nach einer kurzen Einordnung des literarischen Verstehens in die PISA-Debatte soll dann, basierend auf den angestellten Überlegungen, das literarische Gespräch als Annäherung an Literatur und literarische Verstehensprozesse vorgestellt werden, wobei auch diskutiert werden muss, welche Handlungen oder Handlungsschritte von Lehrenden und Lernenden in solch einem literarischen Gespräch eigentlich vollzogen werden.
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