Inhalt, Hintergrund, Interpretation. Mit Personenschaubild auf der Infoklappe. Sie lesen gerade die " Ansichten eines Clowns " im Deutschunterricht? Dann finden Sie hier in knapper und verständlicher Form oft auf besonders übersichtlichen Doppelseiten genau die Informationen, die Sie jetzt brauchen. Sie werden sehen: Wenn Sie sich mit diesem Hintergrund die "Ansichten eines Clowns" nochmals vornehmen, steht dem vollen Durchblick nichts im Wege. Denn je mehr Sie schon wissen, desto mehr entdecken Sie selbst im Text und so macht Deutsch-Lektüre erst richtig Spaß! Der Inhalt im Überblick:…mehr
Inhalt, Hintergrund, Interpretation. Mit Personenschaubild auf der Infoklappe.Sie lesen gerade die " Ansichten eines Clowns " im Deutschunterricht? Dann finden Sie hier in knapper und verständlicher Form oft auf besonders übersichtlichen Doppelseiten genau die Informationen, die Sie jetzt brauchen. Sie werden sehen: Wenn Sie sich mit diesem Hintergrund die "Ansichten eines Clowns" nochmals vornehmen, steht dem vollen Durchblick nichts im Wege. Denn je mehr Sie schon wissen, desto mehr entdecken Sie selbst im Text und so macht Deutsch-Lektüre erst richtig Spaß! Der Inhalt im Überblick: Inhalt Die Thematik in Kürze Die Handlung in Kürze Die Handlung Hintergrund Der Autor Das Gesamtwerk Schaubild: Der Aufbau des Textes Die sprachliche Form Der zeitgeschichtliche Hintergrund Die literarische Form Die Wirkung Wort- und Sacherklärungen Interpretation Textanalyse Aufgaben mit Lösungstipps Lese- und Filmtipps Stichwortverzeichnis Schaubild: Die Personen Kapitelübersicht
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Autorenporträt
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).
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