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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Unterrichtskonzept bzw. Lehrprobenkonzept für eine siebte Klasse (Gymnasium) findet sich eine kompetenzorientierte Umsetzungsmöglichkeit zur Thematisierung der Ballade "Der Handschuh" von Friedrich Schiller im Deutschunterricht. Als innovatives Element wird anhand von Figuren- und Handlungsanalysen wird der These Rechnung getragen, dass es sich bei der Ballade um eine Parodie des mittelalterlichen Minnedienstes handelt. Als Hilfsmittel…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Unterrichtskonzept bzw. Lehrprobenkonzept für eine siebte Klasse (Gymnasium) findet sich eine kompetenzorientierte Umsetzungsmöglichkeit zur Thematisierung der Ballade "Der Handschuh" von Friedrich Schiller im Deutschunterricht. Als innovatives Element wird anhand von Figuren- und Handlungsanalysen wird der These Rechnung getragen, dass es sich bei der Ballade um eine Parodie des mittelalterlichen Minnedienstes handelt. Als Hilfsmittel bekommen die Schüler:innen Bildimpulse an die Hand. Die Heranwachsenden erarbeiten die intendierten Kompetenzen arbeitsteilig und präsentieren sodann ihre Ergebnisse. Das Konzept enthält als Highlight konkrete und praxiserprobte Kopiervorlagen zum sofortigen Einsatz im Unterricht.
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Autorenporträt
Michael Stierstorfer (*1985) hat an der Universität Regensburg Germanistik, Latinistik, Gräzistik, Klassische Archäologie und Erziehungswissenschaften studiert. Darüber hinaus war er während seiner Studienzeit als Intensivierungslehrer für Latein an einem Regensburger Gymnasium tätig. Seit 2012 ist er als Schulbuchautor für Lateinbücher und Mitarbeiter der Herausgeber beim Oldenbourg Verlag in München aktiv. Von 2014-16 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Universität Regensburg. In seinem interdisziplinären Promotionsprojekt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Alten Sprachen (Ludwig-Maximilans- Universität München) beschäftigte sich Herr Stierstorfer mit (post-)modernen Rezeptionsdokumenten zur griechisch-römischen Mythologie und deren Potenziale für den Lateinunterricht. Im Rahmen dieses Projekts ist er als Referent auf zahlreichen Lehrerfortbildungen und Kongressen in Deutschland und Österreich tätig und hat 2015 eine internationale Tagung zum Thema ¿Verjüngte Antike im Mediendialog¿ an der LMU geleitet. Seine Forschungsschwerpunkte liegen einerseits auf der Analyse von antiken Motiven in der phantastischen Literatur und andererseits auf dem Umgang mit Märchen und Sagen im Deutsch- bzw. Lateinunterricht. In diesem Zusammenhang hat er bereits mehrere Unterrichtsmodelle in didaktischen Zeitschriften publiziert. Seit Herbst 2016 ist Michael Stierstorfer als Lehrkraft für Latein und Deutsch an einem bayerischen Gymnasium tätig.