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Philosoph: Im Zeitalter der Hochtechnologie muss menschliches Tun in der Wertigkeit und den Folgen besonders eng mit dem Warnzentrum der Ethik kommunizieren. Der Mensch müht sich in der Adaptation an das äußere Leben mit den sich ständig ändernden Umweltbedingungen, um den Ausgleich nach 'Augenmaß' zwischen 'gut' und 'schlecht' auf den Stand der Zeit zu bringen. Die Taten müssen ins Licht der Wahrheit gerückt werden, um das Sein im Bewusstsein und im Wissen zu festigen. Bezüglich der Ethik ist der Mensch unvollendet und damit im Leben unvollkommen geblieben. Was sich früh erhebt, kann früh…mehr

Produktbeschreibung
Philosoph: Im Zeitalter der Hochtechnologie muss menschliches Tun in der Wertigkeit und den Folgen besonders eng mit dem Warnzentrum der Ethik kommunizieren. Der Mensch müht sich in der Adaptation an das äußere Leben mit den sich ständig ändernden Umweltbedingungen, um den Ausgleich nach 'Augenmaß' zwischen 'gut' und 'schlecht' auf den Stand der Zeit zu bringen.
Die Taten müssen ins Licht der Wahrheit gerückt werden, um das Sein im Bewusstsein und im Wissen zu festigen. Bezüglich der Ethik ist der Mensch unvollendet und damit im Leben unvollkommen geblieben.
Was sich früh erhebt, kann früh versinken, stärker sind, die das Wasser von der Quelle trinken. In allem ist's das Lernen mit dem Streben, um einzuweben die Vernunft ins Leben. Träume, hohe und noch höhere Bäume, aus denen Vögel zwitschern in den frühen Tag, Lieder aus den Kinderjahren kommen wieder, dass Tränen mit Gesängen sich vermischen. Glocken läuten ins Gedächtnis, dass das Wort geschrieben ist. Glocken läuten inden Morgen, dass neu das Wort geschrieben wird.
Kehat: Menschen schlagen sich, und Völker morden sich zu Tode. Die Welt reißt aus den Fugen, es fehlen die Köpfe, die wirklich klugen.
Sophon: Gesichter bluten, es schwitzt der Chirurg, der durch Tag und Nächte die Wunden versorgt, doch kann er allein die Blutung nicht stillen trotz Totaleinsatz und Gottes Willen.
Kehat: Es spritzt das Blut hoch ins Gesicht, das quer durch alle Völker. Wo sind die Richter, ob sie noch schlafen, den Betrug an den Völkern zu strafen?
Sophon: Das Hören und Sehen wird ihnen vergehen, wenn sie lernen und anfangen zu verstehen, dass sich die Wahrheit nicht betrügen lässt und die Gesellschaft sich aus den Fugen löst, wenn Völker reihenweise sterben.
Kehat: Sie sind des Wahnsinns blinde Erben, sie sind gelähmt, und keiner weckt sie wieder auf.
Die Knebelung der Zungen zeigt, wie weit in der jüngsten Zeit der Versklavung das Geld die Herrschaft über die Demokratie übernommen hat.
Autorenporträt
Lauschke, Helmut
- Kindheitserlebnisse von der "Reichskristallnacht" und den Bombennächten über Köln - Übersiedlung nach Bautzen, wo der Vater als Gynäkologe eine kleine Frauenklinik betreibt - sieht als 10-Jähriger wenige Monate vor Kriegsende, wie ein Zug von Häftlingen in KZ-Kleidung von der SS bewacht durch die Stadt zieht - 1951 Rückkehr nach Köln, um dem "roten" Polit-Terror zu entgehen - Medizinstudium in Köln und München - seit 1960 Arzt, 1961 promoviert - dreijährige Ausbildung in der pathologischen Anatomie (Universität Köln) - Facharzt der Chirurgie (Universität Köln), der Traumatologie und plastisch rekonstruktiven Chirurgie (Ruhr-Universität Bochum) - 1985-1998 Arzt und Chirurg am Hospital in Oshakati - zum "Honorary Professor of the University of Namibia" ernannt (1997