Franz Kafka - »ein Lüstling des Entsetzens«? Kafkas Erzählung über einen »eigentümlichen Apparat«, der Angeklagten ihre Strafe in den Leib einschreibt, wurde 1914 verfasst. Noch heute verstört sie ihre Leser.Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL - Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:_ Reclam XL bietet den sorgfältig edierten Werktext - seiten- und zeilengleich mit der entsprechenden Ausgabe aus Reclams Universal-Bibliothek._ Das Format ist größer (12,2 x 20 cm) als die gelben Klassiker der…mehr
Franz Kafka - »ein Lüstling des Entsetzens«? Kafkas Erzählung über einen »eigentümlichen Apparat«, der Angeklagten ihre Strafe in den Leib einschreibt, wurde 1914 verfasst. Noch heute verstört sie ihre Leser.Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL - Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:_ Reclam XL bietet den sorgfältig edierten Werktext - seiten- und zeilengleich mit der entsprechenden Ausgabe aus Reclams Universal-Bibliothek._ Das Format ist größer (12,2 x 20 cm) als die gelben Klassiker der Universal-Bibliothek, mit ausreichend Platz für Notizen am Seitenrand._ Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang._ Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht._ Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!
Franz Kafka (3.7.1883 Prag - 3.6.1924 Kierling bei Klosterneuburg) studierte nach dem Abitur Jura an der Deutschen Universität Prag und wurde 1906 promoviert. Im Brotberuf Versicherungsjurist widmete sich Kafka seiner schriftstellerischen Tätigkeit in der Regel nachts. Seine erste große Erzählung 'Das Urteil' (1912) bedeutete den Durchbruch zu einem eigenen Erzählstil, der von präzise-realistischen Detailschilderungen und einer phantastisch-grotesken Verfremdung der Realität gekennzeichnet ist. Kafkas unverwechselbarer Stil wird mit dem eigens geprägten Begriff ¿kafkaesk¿ beschrieben. Kafka starb im Alter von 40 Jahren an Tuberkulose.
Inhaltsangabe
In der Strafkolonie Anhang1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Leben und Zeit 3.1 Kafkaeske Kunstfigur 3.2 Erinnerungen von Max Brod 3.3 Interview mit Klaus Wagenbach 3.4 Zur Zeit der Strafkolonien 3.5 Kafka und die literarische Moderne 3.6 Zeittafel 4. Entstehungsgeschichte 4.1 Peinlicher Briefwechsel 4.2 »Es ist da irgendwo ein Wurm ...« 4.3 Die alternativen Enden in Kafkas Tagebuch 5. Frühe Rezeption 5.1 Ein Lüstling des Entsetzens 5.2 Blutgeruch im Lesesaal 6. Ein eigentümlicher Apparat 6.1 Andreas B. Kilcher: Strafen, Körper, Schreiben 6.2 Oliver Jahraus: Eine Schreibmaschine 6.3 Alexander Honold: Sprachliche Einverleibung 7. Der Erzähler Franz Kafka 8. Literaturhinweise
In der Strafkolonie Anhang1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Leben und Zeit 3.1 Kafkaeske Kunstfigur 3.2 Erinnerungen von Max Brod 3.3 Interview mit Klaus Wagenbach 3.4 Zur Zeit der Strafkolonien 3.5 Kafka und die literarische Moderne 3.6 Zeittafel 4. Entstehungsgeschichte 4.1 Peinlicher Briefwechsel 4.2 »Es ist da irgendwo ein Wurm ...« 4.3 Die alternativen Enden in Kafkas Tagebuch 5. Frühe Rezeption 5.1 Ein Lüstling des Entsetzens 5.2 Blutgeruch im Lesesaal 6. Ein eigentümlicher Apparat 6.1 Andreas B. Kilcher: Strafen, Körper, Schreiben 6.2 Oliver Jahraus: Eine Schreibmaschine 6.3 Alexander Honold: Sprachliche Einverleibung 7. Der Erzähler Franz Kafka 8. Literaturhinweise
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