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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät - Seminar für Deutsche Sprache), Veranstaltung: Sprachföderung von Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierungstendenzen auf wirtschaftlicher und politischer Ebene sind unübersehbar. In diesem Sinne konkurrieren die Rufe nach Sicherung der Identität auf nationaler Ebene und internationaler Annährung auf der anderen. Sprache repräsentiert in diesem Zusammenhang oftmals die Verankerung im Traditionellen und in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät - Seminar für Deutsche Sprache), Veranstaltung: Sprachföderung von Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierungstendenzen auf wirtschaftlicher und politischer Ebene sind unübersehbar. In diesem Sinne konkurrieren die Rufe nach Sicherung der Identität auf nationaler Ebene und internationaler Annährung auf der anderen. Sprache repräsentiert in diesem Zusammenhang oftmals die Verankerung im Traditionellen und in der spezifischen Kultur. Vor diesem Hintergrund sind z.B. sprachpuristische Ansätze zu sehen, die die Wahrung des negativen Wortschatzes vor fremdsprachigen Einflüssen bewirken wollen. Vor allem dem Deutschen wird Xenophobie vorgeworfen, da es trotz zentraler europäischer Lage den Vorgang des Eindeutschens beibehalten hat. Demnach wird Deutsch nach Décsy als eine sog. introvertierte Sprache gewertet. Décsy unterhielt die Sprachen in drei Gruppen, was das Assimilieren von Fremdelementen anbetrifft; hierbei unterscheidet er neutrale, introvertierte und Mischsprachen.Peter Braun hebt hervor, dass Deutsch zu den wenigen Sprachen gehört, welche fremdsprachig motivierte Wörter mit ihren etymologischen Wurzeln in einem Fremdwörterlexikon auflistet, ohne auf den Gebrauchswert der Wörter zu achten. Das hat zu Folge, dass schon auf der linguistischen Ebene eine Einleitung in Eigenes Nationales und Fremdes vorgenommen wird.Jedoch lassen sich die internationalen Wortschätze auf komparativer Ebene programmatisch dahingehend verwenden, den Heranwachsenden Parallelen zwischen den Sprachen aufzusteigen und ihnen ein gemeinsames Kulturgut zu offerieren. Weiterhin kann der Fremdsprachenerwerb von den Interlexemen profitieren und auch auf die Verwandtschaft der Sprachen verweisen.Aufgrund der Wichtigkeit des Abbaus von Vorurteilen und Befangenheit gegenüber Fremden, sollte schon im Deutsch- und Fremdsprachenunterricht die Gemeinsamkeiten der europäischen Sprachen herausgestellt werden. Zu dieser angestrebten Integration können Internationalismen einen wichtigen Beitrag leisten. Deshalb beschäftigt sich diese Hausarbeit mit diesem sprachlichen Phänomen und versucht eine schrittweise Heranführung an den Gegenstand zu ermöglichen.
Autorenporträt
Autorenbiographie Patricia Reisyan ¿ 1979 geb. in Peine ¿ 1999-2003 Studium an der Universität zu Köln ¿ 2003 2. Staatsexamen im Lehramt für die Sekundarstufe I; Fächer: Deutsch und Kunst ¿ 2004-2006 Referendariat an der Theodor-Heuss-Realschule in Köln und Zweites Staatsexamen in Deutsch und Kunst ¿ 2007-2014 Lehrerin an der Edith-Stein-Realschule in Köln ¿ 2014-2019 Stellvertretende Schulleiterin an der Deutschen Schule in Sharjah (VAE) ¿ 2019 Stellvertretende Schulleiterin an der Realschule Beuel in Bonn ¿ 2020 bis heute Schulleiterin an der Elsa-Brändström Realschule in Köln ¿ 2021-2023 Studium an der Universität zu Köln (Nebentätigkeit): Master of Education mit den Studienfächern Deutsch, Kunst und Bildungswissenschaften für die Sek. II