Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend vom Bruderkonflikt und Brudermord, der sich im Streit um das Erstgeburtsrecht und einer privilegierten Stellung äußert, soll diese Arbeit den intertextuellen Bezügen innerhalb Friedrich Maximilian Klingers Drama ,Die Zwillinge' nachspüren und sie durch eine didaktische Aufbereitung für den Deutschunterricht in der Oberstufe ergänzen. Dazu sollen sowohl die biblische Geschichte von Kain und Abel und Jakob und Esau, als auch der Mythos von Romulus und Remus als Beispiele für intertextuelle Bezüge im Drama herangezogen und auf ihre Referenzbezüge innerhalb der Dramenhandlung geprüft werden. Nach der literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem gewählten Themenschwerpunkt erfolgt anschließend die exemplarische Umsetzung als Stundenthema im Fach Deutsch. Hierbei wird die didaktische Vorgehensweise erläutert und in Bezug zu den Vorgaben der Rahmenlehrpläne für die SEK I in Berlin/Brandenburg gesetzt. Ebenso erfolgt dabei eine Erläuterung der Zielsetzungen für den Unterricht, des Kompetenzgewinns anhand der curricularen Vorgaben und ein exemplarischer Ablauf einer Unterrichtsstunde zum Thema Intertextualität in "Die Zwillinge".Zudem wird die Option einer fächerübergreifenden Auseinandersetzung mit dem Thema ,Bruderkonflikt' durch thematische Überschneidungen in den Fächern Ethik und Religionslehre eröffnet und anhand von Beispielen erläutert.Zuletzt wird das Stundenthema in einer Abschlussreflexion noch einmal aufgegriffen und auf positive und negative Aspekte hinsichtlich der Umsetzbarkeit im Unterricht untersucht.
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