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Jazz ist eine vitale, kreative, befreiende und partnerschaftliche Musik! Das vorliegende Buch ist didaktisch und methodisch bis ins Detail ausgearbeitet. Der Nachholbedarf auf dem Gebiet des Jazz und insbesondere der Jazzpädagogik ist in Deutschland sehr gross. Das hat mindestens 2 Gründe: 1. die "entartete Niggermusik" war während der Nazi-Zeit verboten. 2. Die traditionelle Musikwissenschaft ist immer noch weitgehend eurozentrisch eingestellt. - Die musikpädagogischen Ausbildungsstätten bemühen sich in letzter Zeit mehr und mehr um die Bereiche Jazz/Rock/Pop. - Das Buch umfasst die folgenden…mehr

Produktbeschreibung
Jazz ist eine vitale, kreative, befreiende und partnerschaftliche Musik! Das vorliegende Buch ist didaktisch und methodisch bis ins Detail ausgearbeitet. Der Nachholbedarf auf dem Gebiet des Jazz und insbesondere der Jazzpädagogik ist in Deutschland sehr gross. Das hat mindestens 2 Gründe: 1. die "entartete Niggermusik" war während der Nazi-Zeit verboten. 2. Die traditionelle Musikwissenschaft ist immer noch weitgehend eurozentrisch eingestellt. - Die musikpädagogischen Ausbildungsstätten bemühen sich in letzter Zeit mehr und mehr um die Bereiche Jazz/Rock/Pop. - Das Buch umfasst die folgenden Teile:
Systematische Aspekte: Was ist Jazz? Jazzrhythmik, Jazzimprovisation, Jazztongebung

Historische Aspekte: Spiritual, Blues, Louis Armstrong, Duke Ellington, Charlie Parker, Miles Davis, Free Jazz, Rockjazz, Jazz und Neue Musik.

Soziologische Aspekte: Rassendiskriminierung, Bessie Smith, Billie Holiday.
Autorenporträt
Ilse Storb wurde 1929 in Essen geboren. Sie studierte Schulmusik und Klavier an der Musikhochschule Köln, Musikwissenschaft und Romanistik an der Universität Köln und an der Sorbonne, Paris. Mit einer Dissertation über "Die Harmonik in den Klavierwerken von Claude Debussy" Promotion 1966 in Köln. - Ilse Storb war elf Jahre an verschiedenen Essener Gymnasien tätig und wurde 1968 Oberstudienrätin im Hochschuldienst im Fach Musikpädagogik der Pädagogischen Hochschule Ruhr - Abteilung Duisburg. Motiviert durch den ersten Kongress der Internationalen Gesellschaft für Jazzforschung 1969 in Graz gründete sie 1971 zusammen mit Joe Viera, München, ein Jazzlabor für die Musiklehrerausbildung. Sie verfasste ihre Habilitationsschrift über den Pianisten und Komponisten Dave Brubeck und schrieb ein Jazzbuch für die Schule. 1982 wurde sie zur Professorin für "Systematische Musikwissenschaft einschließlich Jazzforschung" an der Universität - Gesamthochschule Duisburg ernannt. Ilse Storb erhielt 1

998 für ihre Arbeit "Musik kennt keine Grenzen - Völkerverständigung durch Musik" das Bundesverdienstkreuz am Bande. Das "Who is who?" weist sie als einzige Professorin für Jazzforschung in Europa aus. 2011 gründete sie das "Labor für Weltmusik" an der Folkwang Schule in Essen.