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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Arbeit soll untersucht werden, inwiefern Jugendliteratur sich dafür eignet, sie in den Literaturunterricht einzubauen. Es muss die Frage gestellt werden, wie Jugendliche lesen, sich im Literaturunterricht verhalten und welche Anforderung an diesen gestellt werden. An diese Ergebnisse muss die Arbeit mit Jugendliteratur adaptiert werden. Welche Möglichkeiten gibt es, können Kompetenzansprüche erfüllt werden und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Arbeit soll untersucht werden, inwiefern Jugendliteratur sich dafür eignet, sie in den Literaturunterricht einzubauen. Es muss die Frage gestellt werden, wie Jugendliche lesen, sich im Literaturunterricht verhalten und welche Anforderung an diesen gestellt werden. An diese Ergebnisse muss die Arbeit mit Jugendliteratur adaptiert werden. Welche Möglichkeiten gibt es, können Kompetenzansprüche erfüllt werden und resultieren Probleme daraus?Im Rahmen des Deutschunterrichtes soll neben Grammatik- und Kommunikationskenntnissen den Schülern ebenfalls die Literatur zugänglich werden. Man spricht hierbei vom Literaturunterricht, in dessen Rahmen unterschiedliche literarische Werke an die Schüler herangetragen und gleichzeitig die Texterschließungs-kompetenzen, wie sie im Kerncurriculum definiert sind, vermittelt werden.Das Leseverhalten von Jugendlichen unterscheidet sich maßgeblich von dem der Kindheit. Mit Eintritt ins Jugendalter erleben die meisten eine erste Lesekrise, das heißt das teilweise suchthafte Lesen von Geschichten in der Kindheit nimmt ab und es findet ein Motivationsrückgang statt. Besonders im Zeitraum der 7. bis 9. Klasse sinkt die Zahl der Leser, bei Jungen nochmals stärker als bei Mädchen. Hilfreich können hier die Sozialisationsinstanzen der Familie aber auch die Schule sein. Lesebiographien zeigen, dass vor allem Deutschlehrer stark in Erinnerungen geblieben sind, wenn es um Literatur im Jugendalter geht, was zeigt, welche wichtige Rolle der Schule und dem Literaturunterricht hinsichtlich der Lesegenese zufällt. Denn die literarische Sozialisation sieht die Jugendphase als entscheidend dafür an, ob jemand sich zum späteren Leser oder Nichtleser entwickelt.
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