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Kommt uns mit der Ausdnnung des Feuilletons auch die fundierte literarische Kritik abhanden?
Die Umfnge der Feuilletons schmelzen, immer mehr Wortsendungen im Rundfunk werden gestrichen, und das Fernsehen bietet in Sendungen wie Lesen! statt kritischer Betrachtungen lediglich Buchtips. Befindet sich die Literaturkritik in einer Krise oder bedient sie sich nur neuer, zeitgemerer Formen?
Dieser Frage widmeten sich auf der Leipziger Buchmesse 2004 sechs ausgewiesene Kenner der gegenwrtigen Literaturszene: Thierry Chervel, Mitbegrnder und Redakteur von perlentaucher.de, Ina Hartwig,
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Produktbeschreibung
Kommt uns mit der Ausdnnung des Feuilletons auch die fundierte literarische Kritik abhanden?

Die Umfnge der Feuilletons schmelzen, immer mehr Wortsendungen im Rundfunk werden gestrichen, und das Fernsehen bietet in Sendungen wie Lesen! statt kritischer Betrachtungen lediglich Buchtips. Befindet sich die Literaturkritik in einer Krise oder bedient sie sich nur neuer, zeitgemerer Formen?
Dieser Frage widmeten sich auf der Leipziger Buchmesse 2004 sechs ausgewiesene Kenner der gegenwrtigen Literaturszene: Thierry Chervel, Mitbegrnder und Redakteur von perlentaucher.de, Ina Hartwig, Literaturredakteurin der Frankfurter Rundschau, Tilman Krause, Literaturredakteur der Tageszeitung Die Welt, Frauke Meyer-Gosau, Redakteurin der Zeitschrift Literaturen, Gunther Nickel, Lektor des Deutschen Literaturfonds, Wilfried F. Schoeller, freier Autor, Literaturkritiker und Generalsekretr des PEN sowie Burkhard Spinnen, Schriftsteller und, gelegentlich, auch Literaturkritiker.
Autorenporträt
Gunther Nickel, geboren 1961, Literaturwissenschaftler, lehrt seit 2003 Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mainz, ist zudem seit 2002 Lektor des Deutschen Literaturfonds und seit 1998 Herausgeber des Zuckmayer-Jahrbuchs.