Das zweite Themenheft der Reihe "fragen. wissen. glauben." orientiert sich am neuen Kernlehrplan für die Qualifikationsphase in NRW.
Thematisch nähert sich das Heft über vier verschiedene Zugänge dem Phänomen Kirche:
Zu Anfang bildet das heutige Erleben von Kirche in ihrer derzeitigen radikalen Umbruchssituation den Fokus. Wie nehmen Sie Kirche heute wahr? Als langsam zerfallende Institution, die in erster Linie die Wahrung von Tradition und die Orientierung an althergebrachten moralischen Vorstellungen einfordert oder als Kirche "im Aufbruch" - wie Papst Franziskus sie nennt, mit offenen Türen, die mit den Menschen gemeinsam auf dem Weg ist?
Das zweite Kapitel wirft einen Blick zurück auf die Anfänge und Entwicklungslinien der Kirche, beginnend bei der Frage, ob Jesus überhaupt eine solche Kirche gründen wollte. Danach werden verschiedene Epochen der Kirchengeschichte beleuchtet und die Frage, wie sich die wandelnden Kirchenbilder im Denken der Menschenund im Bau von Kirchen niederschlagen.
Im dritten Kapitel schließlich nehmen wir eine (theologische) Innenperspektive ein und fragen nach dem heutigen Selbstverständnis der Kirche, wie es sich insbesondere aus ihren Selbstaussagen, die sie im Rahmen des Zweiten Vatikanischen Konzils in einer eigenen Konstitution über die Kirche "Lumen Gentium" formuliert worden sind, nachzeichnen lässt. Dabei spielen Kirchenbilder eine große Rolle: u.a. als Sakrament, als Volk Gottes auf dem Weg, ...
Im Schlusskapitel steht wieder die heutige Situation mit ihrer Vielzahl an verschiedenen Glaubensrichtungen, Konfessionen und Religionen im Zentrum der Überlegungen. Diese Situation (der Pluralität) eröffnet viele Fragen: Gibt es nur eine wahre Kirche? Wie verhalten sich die unterschiedlichen Konfessionen zueinander? Und noch weiter: Wie verhält sich der Wahrheitsanspruch der christlichen Kirche zu den anderen Religionen? Welche Modelle gibt es, das Zueinander zu denken und wie lässt sich heute ein Miteinander gestalten?
Jedes Kapitel beleuchtet dabei verschiedene Facetten des Themas, die durch kreative Arbeitsaufträge konkretisiert und vertieft werden. Das Ende des Kapitels bildet jeweils eine Abschlussaufgabe, die die Überlegungen und Arbeitsergebnisse des Kapitels zusammenfasst.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Thematisch nähert sich das Heft über vier verschiedene Zugänge dem Phänomen Kirche:
Zu Anfang bildet das heutige Erleben von Kirche in ihrer derzeitigen radikalen Umbruchssituation den Fokus. Wie nehmen Sie Kirche heute wahr? Als langsam zerfallende Institution, die in erster Linie die Wahrung von Tradition und die Orientierung an althergebrachten moralischen Vorstellungen einfordert oder als Kirche "im Aufbruch" - wie Papst Franziskus sie nennt, mit offenen Türen, die mit den Menschen gemeinsam auf dem Weg ist?
Das zweite Kapitel wirft einen Blick zurück auf die Anfänge und Entwicklungslinien der Kirche, beginnend bei der Frage, ob Jesus überhaupt eine solche Kirche gründen wollte. Danach werden verschiedene Epochen der Kirchengeschichte beleuchtet und die Frage, wie sich die wandelnden Kirchenbilder im Denken der Menschenund im Bau von Kirchen niederschlagen.
Im dritten Kapitel schließlich nehmen wir eine (theologische) Innenperspektive ein und fragen nach dem heutigen Selbstverständnis der Kirche, wie es sich insbesondere aus ihren Selbstaussagen, die sie im Rahmen des Zweiten Vatikanischen Konzils in einer eigenen Konstitution über die Kirche "Lumen Gentium" formuliert worden sind, nachzeichnen lässt. Dabei spielen Kirchenbilder eine große Rolle: u.a. als Sakrament, als Volk Gottes auf dem Weg, ...
Im Schlusskapitel steht wieder die heutige Situation mit ihrer Vielzahl an verschiedenen Glaubensrichtungen, Konfessionen und Religionen im Zentrum der Überlegungen. Diese Situation (der Pluralität) eröffnet viele Fragen: Gibt es nur eine wahre Kirche? Wie verhalten sich die unterschiedlichen Konfessionen zueinander? Und noch weiter: Wie verhält sich der Wahrheitsanspruch der christlichen Kirche zu den anderen Religionen? Welche Modelle gibt es, das Zueinander zu denken und wie lässt sich heute ein Miteinander gestalten?
Jedes Kapitel beleuchtet dabei verschiedene Facetten des Themas, die durch kreative Arbeitsaufträge konkretisiert und vertieft werden. Das Ende des Kapitels bildet jeweils eine Abschlussaufgabe, die die Überlegungen und Arbeitsergebnisse des Kapitels zusammenfasst.
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