
Gottfried Keller
Broschiertes Buch
Kleider machen Leute. EinFach Deutsch Textausgaben
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Zu dieser Textausgabe ist folgendes Unterrichtsmodell aus der Reihe EinFach Deutsch erschienen: Gottfried Keller: Kleider machen Leute. ISBN 978-3-14-022326-3
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.
Produktdetails
- EinFach Deutsch 100
- Verlag: Schöningh / Schöningh im Westermann / Westermann Bildungsmedien
- Artikelnr. des Verlages: 022325, 223259
- 1999.
- Seitenzahl: 96
- Erscheinungstermin: 29. Oktober 1999
- Deutsch
- Abmessung: 121mm x 187mm x 11mm
- Gewicht: 98g
- ISBN-13: 9783140223256
- ISBN-10: 3140223250
- Artikelnr.: 08651106
Herstellerkennzeichnung
Schoeningh Verlag
Jühenplatz 1-3
33098 Paderborn
service@westermann.de
Ein Schneider wandert den Weg entlang. Er wurde entlassen, weil man fürchtete pleite zu gehen, doch er wusste nicht was er jetzt machen sollte.Bis ihm eine Kutsche begegnet und der Kutscher ihn fragt ob er nicht mitfahren will. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Als der Schneider, Wenzel …
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Ein Schneider wandert den Weg entlang. Er wurde entlassen, weil man fürchtete pleite zu gehen, doch er wusste nicht was er jetzt machen sollte.Bis ihm eine Kutsche begegnet und der Kutscher ihn fragt ob er nicht mitfahren will. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Als der Schneider, Wenzel Strapinski, aussteigt wird er für einen reichen Mann gehalten, er besitzt nähmlich einen Großen Radmantel und eine polnische Pelzmütze, von ihnen würde er sich nie trennen. Er wird also fälschlicher Weise für einen polnischen Grafen gehalten und in dem Wirthaus "zur Waage" in Goldach einquartiert. Alle sind neugierig und es mangelt ihm an nichts, doch die Bewohner könnten erkennen, dass sie sich vom Schein trügen lassen haben. als er sich in Nettchen, die Tochter des Amtsrat, verliebt beschließt er zu bleiben und sie zu heiraten. Aber Melcher Böhni ist neidisch auf sein Glück mit Nettchen. Wird am Ende doch noch auffliegen das er kein Graf ist, sondern nur ein Schneider? Und wird er mit Nettchen glücklich?...<br />Das Buch ist zwar kurz, aber sehr schön. Man lernt das eben "Kleider Leute machen" und manchmal alles ganz anders ist, asl es scheint.
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In diesem Buch geht es um einen Schneiderlehrling namens Wenzel Strapinzki der gerade von seinem Job entlassen wird. Jetzt packte er ein Paar Sachen und verlässt seine Heimstadt Seldwyla und geht in die Richtung von dem Dorf Goldach. Auf dem Weg wird er von einem Kutscher ein Stück …
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In diesem Buch geht es um einen Schneiderlehrling namens Wenzel Strapinzki der gerade von seinem Job entlassen wird. Jetzt packte er ein Paar Sachen und verlässt seine Heimstadt Seldwyla und geht in die Richtung von dem Dorf Goldach. Auf dem Weg wird er von einem Kutscher ein Stück mitgenommen, da es angefangen hatte zu regnen. In dem Dorf angekommen wird er direkt als ein polnischer Graf gehalten, da er teure Kleidung besitzt. Da bittet ihn der Inhaber von dem Gasthaus "Zur Waage" hier zu essen und bietet ihm sein bestes Zimmer. Strapinzki genießt das Essen und die Gastfreundschaft. Dann begegnet er dem Buchhalter Melchior Böhni. Bei einem Kartenspiel gewinnt Stapinzki mehr Geld als Melchior und der findet das garnicht gut. Strapinzki hat nun vor das Dorf zu verlassen, doch dann trifft er noch auf Nettchen und verliebt sich in sie. Dann bemerken die Dorfbewohner das Strapinzki keine Koffer mit sich hat und glauben das der Kutscher alles entwendet hat und schenken ihm verschiedene Sachen darunter auch Kleidung. Aber was wird aus Nettchen und Strapinzki ?<br />Ich finde das Buch gut. Aber es ist schwer zu verstehen da es viele alte Wörter beinhaltet. Die meisten sind zwar erklärt aber Mann muss sich konzentrieren um das Buch zu verstehen.
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Es geht um einen Schneider, der heißt Wenzel Strapinski. Er verliert seinen Job als Schneider und wandert. Da es regnet hält eine Kutsche an um ihn nach Goldach mitzunehmen. Dort sagt der Kutscher dass er ein Grafen sei und er bekommt viel Essen. Da er aber schüchtern ist, isst er …
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Es geht um einen Schneider, der heißt Wenzel Strapinski. Er verliert seinen Job als Schneider und wandert. Da es regnet hält eine Kutsche an um ihn nach Goldach mitzunehmen. Dort sagt der Kutscher dass er ein Grafen sei und er bekommt viel Essen. Da er aber schüchtern ist, isst er langsam und vornehm aber dass bestätigt ihm er sei Graf bei den Leuten. Dann lernt er Nettchen kennen und verliebt sich in sie. Eigentlich wollte er wieder nach Hause wandern doch wegen ihr bleibt er in Goldach...<br />Ich find das Buch gut, doch es ist alt und man kann manche Wörter nicht verstehen.
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Er wird also fälschlicher Weise für einen polnischen Grafen gehalten und in dem Wirthaus zur Waage in Goldach einquartiert. Alle sind neugierig und es mangelt ihm an nichts, doch die Bewohner könnten erkennen, dass sie sich vom Schein trügen lassen haben als er sich in Nettchen …
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Er wird also fälschlicher Weise für einen polnischen Grafen gehalten und in dem Wirthaus zur Waage in Goldach einquartiert. Alle sind neugierig und es mangelt ihm an nichts, doch die Bewohner könnten erkennen, dass sie sich vom Schein trügen lassen haben als er sich in Nettchen die Tochter des Amtsrat verliebt beschließt er zu bleiben und sie zu heiraten. Aber Melcher Böhni ist neidisch auf sein Glück mit Nettchen. Wird am Ende doch noch auffliegen das er kein Graf ist, sondern nur ein Schneider Und wird er mit Nettchen glücklich
Das Buch ist zwar kurz aber sehr schön. Man lernt das eben Kleider Leute machen und manchmal alles ganz anders ist es scheint
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Der arme Schneider Wenzel wird wegen seiner vornehmen Kleidung im kleinen Städtchen Goldach für einen Grafen gehalten. Anfangs versucht er noch, diesem Missverständnis zu entkommen, doch als er sich in die Tochter des Amtsrates verliebt, ergibt er sich seinem Schicksal und spielt die …
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Der arme Schneider Wenzel wird wegen seiner vornehmen Kleidung im kleinen Städtchen Goldach für einen Grafen gehalten. Anfangs versucht er noch, diesem Missverständnis zu entkommen, doch als er sich in die Tochter des Amtsrates verliebt, ergibt er sich seinem Schicksal und spielt die ihm zugeteilte Rolle weiter. Dass das nicht lange gut gehen kann, liegt auf der Hand. Doch wie die Geschichte endet, solltet ihr selbst herausfinden.<br />Ich habe die Lektüre bei meinem Bruder gefunden. Der hat sie gerade in der Schule besprochen und fand die Geschichte langweilig. Ich sehe das aber ganz anders. Abgesehen von der hübschen kleinen Liebesgeschichte finde ich die Story sehr spannend. Immerhin will man stets wissen: Wird Wenzel auffliegen? Außerdem ist die Frage nach der Bedeutung und der Rolle von Kleidung / Mode heute brandaktuell. Also ich fand das mal eine echt ansprechende Schullektüre!
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In der Novelle „Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller geht es um die Verwechslung des armen Schneiders Wenzel Strapinski mit einem reichen polnischen Grafen, wobei die Rolle des Grafen primär von den Dorfbewohnern beeinflusst wird: An einem kalten Novembertag wandert der …
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In der Novelle „Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller geht es um die Verwechslung des armen Schneiders Wenzel Strapinski mit einem reichen polnischen Grafen, wobei die Rolle des Grafen primär von den Dorfbewohnern beeinflusst wird: An einem kalten Novembertag wandert der arbeitslose Schneider auf der Straße nach Goldach, auf der er aufgrund des schlechten Wetters von einem Kutscher mitgenommen wird, der für seinen Herrn dienen muss. Als die Kutsche in Goldach vor dem Gasthof „Zur Waage“ hält, steigt Wenzel aus der Kutsche aus und wird wegen seines äußeren Erscheinungsbildes und der Tatsache, dass er in einer Kutsche gekommen wurde von den Dorfbewohnern für einen edlen Herrn gehalten. Der Schneider ist zunächst irritiert, doch lässt er sich von dem Wirt und der Köchin fürstlich bewirten. Sein hilfloses und tollpatschiges Verhalten, sowie sein edles Aussehen wird als vornehm interpretiert und verstärkte die Vermutung, dass es sich bei Wenzel um einen Grafen handeln müsste. Nachdem Wenzel die ihm aufgedrängte Mahlzeit gegessen hat, erschienen die hohen Herren von Goldach, die zuvor von der Ankunft des Fremden gehört hatten. Sie sind zwar zunächst skeptisch was seinen Status angeht, doch dann verbringen sie den Abend miteinander und sind schließlich von seiner adligen Herkunft überzeugt, bis auf Melcher Böhni. Noch am selben Tag wird der Schneider von dem Amtsrat der Stadt eingeladen, wo das Spielen um Geld erlernt und Nettchen, die Tochter des Amtsrates kennenlernt. Mit dem gewonnen Geld wollte er seine Schulden begleichen und die Stadt verlassen. Nach ein paar Wochen verlobte sich der Schneider mit Nettchen. Während der Feier trifft die Gemeinschaft auf eine Gruppe von Schneidern aus Seldwyla, die dort einen Maskenball feierten. Der Maskenball wurde von dem Buchhalter Melcher Böhni eingefädelt, der inzwischen um Strapinskis wahre Identität Bescheid wusste...<br />Meiner Meinung nach ist diese Novelle gut gelungen, weil man sich gut in die Person von Wenzel hinein versetzen konnte. Es bestanden ein enger Zusammenhang zwischen seiner Vergangenheit und seinem Aussehen sowie sein Verhalten. Außerdem konnte man Parallelen zum realen Leben finden. Man beurteilt die Menschen manchmal nach dem Aussehen, obwohl es ein Widerspruch zwischen Schein und Sein gibt.
Obwohl die Novelle nicht in der modernen Sprache geschrieben wurde, versteht man den Kontext gut und man bekommt die entsprechenden Wörter anhand von Fußnoten erklärt.
Die Novelle im Schönigh Verlag ist meiner Meinung nach am empfehlenswertesten, weil sie noch zahlreiche Zusatzmaterialien enthält.
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