Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Deutsch), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kognitive Semantik ist eine junge wissenschaftliche Disziplin der Kognitiven Linguistik. Sie wurde in den letzten Jahren kontrovers diskutiert, da sie einerseits Innovationen, anderseits Widersprüche befördert. Die Intention der vorliegenden Arbeit liegt daher in der Darstellung der Kognitiven Semantik im Allgemeinen und speziell hinsichtlich ihrer Arten der Kategorisierung. Abschließend sollen die Chancen und Grenzen der Kognitiven Semantik untersucht und die sprachwissenschaftliche Disziplin der Kognitiven Semantik auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse bewertet werden. Zunächst erfolgt zu diesem Zweck eine knappe Einordnung der Disziplin im Hinblick auf ihre Anfänge und Grundannahmen. Dabei fungiert die Kategorisierung als zentraler Aspekt der Kognitiven Semantik. Die Betrachtung von Möglichkeiten zur Kategorisierung erfolgt zielgerichtet in Bezug auf den Prototypenbegriff in Korrelation mit der Familienähnlichkeit sowie der Organisationseinheit der Schemata. Von besonderer Bedeutung ist dafür die Auseinandersetzung mit Skripts und Szenen sowie Frames und semantischen Netzen. Daran schließt sich ein kurzer Exkurs zu Metaphern und Metonymie. Basisschaffend für die gewonnenen Erkenntnisse waren vor allem die Arbeiten von Monika Schwarz "Einführung in die Kognitive Linguistik" (2008) und "Semantik" (2007) beide erschienen in Tübingen, sowie die Arbeiten von Holger Becker "Systematische und lexikalische Aspekte der mathematischen Fachsprache des 19. Jahrhunderts" (2005) in Oldenburg erschienen und Reinhard Blutner "Prototypen und Kognitive Semantik" (2002).
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