Ausgehend von einem handlungsorientierten, fächerübergreifenden Konzept stellt sich die Autorengruppe dieses Buches der Herausforderung, Schüler/innen über Selbst- und Fremdwahrnehmung für fiktionale Gewalt zu sensibilisieren. Durch Stärken der Ich-Kompetenz lernen die Jugendlichen besser, mit der fiktiven aber auch mit der aktiven Gewalt umzugehen. Die Unterrichtseinheiten wurden an mehreren Schulen (HS, RS, GY, IGS) erprobt und sind für die sofortige Umsetzung in der Praxis bestimmt. Da aktive Medienarbeit erfolgen soll, sind die notwendigen Arbeitsmaterialien und Videospots beigefügt.
Es wird nicht zu lange darüber räsoniert, ob Fernsehen als Ursache von Gewalt anzusehen ist. Vielmehr wird mit dieser Hypothese konsequent gearbeitet. Wenn Fernsehen Ausgangspunkt von Gewalt ist, dann muß ein wesentlicher Teil der Medienerziehung die Reflexion über dieses Medium soweit in Gang setzen, dass nachfolgende Handlungen von den b treffenden Konsumenten konsequenter angegangen werden. Genau dies ist die Botschaft dieses Bandes und das Ziel der Unterrichtseinheiten. (Aus dem Vorwort von Reinhold S. Jäger.)
Es wird nicht zu lange darüber räsoniert, ob Fernsehen als Ursache von Gewalt anzusehen ist. Vielmehr wird mit dieser Hypothese konsequent gearbeitet. Wenn Fernsehen Ausgangspunkt von Gewalt ist, dann muß ein wesentlicher Teil der Medienerziehung die Reflexion über dieses Medium soweit in Gang setzen, dass nachfolgende Handlungen von den b treffenden Konsumenten konsequenter angegangen werden. Genau dies ist die Botschaft dieses Bandes und das Ziel der Unterrichtseinheiten. (Aus dem Vorwort von Reinhold S. Jäger.)