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In diesen drei Erzählungen kommt die große Tierliebe der Dichterin zum Ausdruck. Über den beiden ersten Erzählungen könnte als Motto das Wort der Dichterin stehen: "Je mehr ich die Menschen kennen lerne, desto mehr lerne ich die Hunde lieben." Die Tierliebe der Ebner-Eschenbach findet jedoch, wie die Erzählung "Der Fink" zeigt, eine Einschränkung durch ihre Abneigung gegen die Katze. Insgesamt sind die Erzählungen geeignet, das Gefühl von Kindern für Tiere zu vertiefen. Das Nachwort enthält Daten zu Leben und Werk der Dichterin und geht dabei besonders auf diese drei Geschichten ein. In den Anmerkungen werden schwierige Wörter erklärt.…mehr

Produktbeschreibung
In diesen drei Erzählungen kommt die große Tierliebe der Dichterin zum Ausdruck. Über den beiden ersten Erzählungen könnte als Motto das Wort der Dichterin stehen: "Je mehr ich die Menschen kennen lerne, desto mehr lerne ich die Hunde lieben." Die Tierliebe der Ebner-Eschenbach findet jedoch, wie die Erzählung "Der Fink" zeigt, eine Einschränkung durch ihre Abneigung gegen die Katze. Insgesamt sind die Erzählungen geeignet, das Gefühl von Kindern für Tiere zu vertiefen. Das Nachwort enthält Daten zu Leben und Werk der Dichterin und geht dabei besonders auf diese drei Geschichten ein. In den Anmerkungen werden schwierige Wörter erklärt.
Autorenporträt
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, geb. Freiin (seit 1843 Gräfin) von Dubsky 13. 9. 1830 Schloss Zdislawic (Mähren) - 12.3.1916 Wien. Die aus einer mährischsächsischen Adelsfamilie stammende E. wuchs in Mähren und Wien auf und heiratete 1848 ihren Cousin Moritz v. Ebner-Eschenbach, der als Professor an der Militär-Ingenieur-Akademie unterrichtete. Sie lebten zunächst in Wien, von 1850-56 in Klosterbruck und Mähren, dann abwechselnd in Wien und Zdislawic. 1900 wurde sie als erste Frau mit dem Ehrendoktortitel der Wiener Universität ausgezeichnet. Nach der Veröffentlichung ihrer fiktiven satirischen Reisebriefe 'Aus Franzensbad' (1858) schrieb sie lange ausschließlich für das Theater, wo sie allerdings mit ihren historischen Dramen und Gesellschaftsstücken nur Misserfolge erntete, so dass sie sich nach dem skandalerregenden, weil adelskritischen Stück 'Das Waldfräulein' (UA 1873) der Erzählprosa zuwandte. Sie erzielte ihren Durchbruch 1880 mit dem kleinen Roman 'Lotti, die Uhrmach

erin' und setzte sich mit den folgenden Werken als führende Erzählerin des österreichischen Spätrealismus durch. Ihre Erzählungen und Kurzromane thematisieren die Auflösung der Ordnungsverhältnisse v. a. in der spannungsreichen Beziehung von Dorf- und Schlossbewohnern und schildern mit Einfühlungsvermögen und sozialkritischer Tendenz die Lebensbedingungen von Angehörigen der sozialen Unterschichten. Ihre Technik der Zuspitzung und Steigerung kam auch ihren Aphorismen zugute.