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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Aufsätze schreiben, bearbeiten und beurteilen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute wird in vielen Bereichen, wie in der Wirtschaft, den Medien oder dem Studium auch nach der Schule ein hohes Maß an Schreibfähigkeit verlangt. Jörg Peter bemängelt in seinem Aufsatz anhand von wissenschaftlichen Studien den Umgang mit kreativem Schreiben an weiterführenden Schulen. Die meisten Studenten, Akademiker und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Aufsätze schreiben, bearbeiten und beurteilen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute wird in vielen Bereichen, wie in der Wirtschaft, den Medien oder dem Studium auch nach der Schule ein hohes Maß an Schreibfähigkeit verlangt. Jörg Peter bemängelt in seinem Aufsatz anhand von wissenschaftlichen Studien den Umgang mit kreativem Schreiben an weiterführenden Schulen. Die meisten Studenten, Akademiker und Entscheidungsträger in der Industrie haben Schwierigkeiten im wissenschaftlichen und beruflichen Schreiben und er zeigt auf, dass das kreative Schreiben in Deutschland im Vergleich zu den Vereinigten Staaten viel zu sehr vernachlässigt wird.
Produktive und auch kreative Schreibstrategien sollten also schon ab der Grundschule eingeführt werden und auch auf der weiterführenden Schule beibehalten werden. In meiner Arbeit, in der ich den Schwerpunkt auf das kreative Schreiben in der Grundschule lege, werde ich zunächst auf die Geschichte des kreativen Schreibens eingehen und anschließend, wie wir es auch im Seminar gehandhabt haben, einen Blick auf den heutigen Lehrplan Deutsch werfen. Anschließend beschäftige ich mich mit dem Konzept und Prinzipien und danach mit den Voraussetzungen zum kreativen Schreiben, wobei ich auf die Kreativitätsfaktoren als besondere Voraussetzungen meinen Schwerpunkt lege. Des weiteren habe ich den kreativen Prozess von Gunther Otto zusammengefasst dargestellt, bevor ich zu konkreten Aufgaben für den Unterricht als direkten Praxisbezug komme. Zum Schluss gehe ich auch auf die Bewertung kreativer Leistungen im Unterricht näher ein, da dieser für jede Lehrkraft ein gewisses Maß an Herausforderung bildet.
Ich behaupte, wer einen Aufsatz abschreibt oder von der Tafel übernimmt ist nicht kreativ. Je freier Aufgaben gestellt werden, desto kreativer kann ein Kind damit umgehen. Auch bei gebundenen Schreibaufgaben, wie bei der Inhaltsangabe, kann jedes Individuum mit seinen eigens gewählten Worten frei umgehen und kreativ sein die Kreativität zeigt sich hierbei jedoch in einem sehr eingeschränkten Raum. Anders ist dies bei der Aufgabe, die lautet: Schreibe eine Geschichte . Ich habe selbst schon erlebt, dass SchülerInnen der sechsten Jahrgangsstufe des Gymnasiums mit dieser Aufgabe schier überfordert waren, weil ihnen schlicht und einfach die Regeln und die Kriterien fehlten, an die sie sich hätten halten können und die Situation für sie sehr ungewohnt war. Dabei lässt genau diese Aufgabe der Kreativität freie Entfaltung.
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