Examensarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Regensburg (Didaktik Deutsch), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die Durchführung eines Vielleseverfahrens in Form einer Leseolympiade dargelegt. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen der Lesekompetenz sowie die methodischen Grundlagen der Vielleseverfahren erläutert. Folgend wird die unterrichtspraktische Umsetzung der Leseolympiade in der 7. Klasse eines Gymnasiums erläutert und evaluiert. In den letzten Jahren begann ein Umdenken bezüglich des Lesens und der Leseförderung an den weiterführenden Schulen, denn Schule, insbesondere auch das Gymnasium, muss sich in der Verantwortung sehen, das Lesen nicht nur beizubringen, sondern alle Teilkompetenzen des Lesens intensiv zu fördern. Speziell muss die Lesemotivation gestärkt und die Ausbildung eines Lesehabitus unterstützt werden. Dieser Aufgabe sehen sich vor allem Lehrkörper der gymnasialen Unterstufe gegenüberstehen, denn die Lernenden verlieren oft in dieser Phase ihres Erwachsenwerdens ihre (kindliche) Leselust. Methoden der Leseförderung, die gut in den Kontext der Unterstufe passen, sind Vielleseverfahren. Die Thesen, die diesen Verfahren zugrunde liegen, besagen: "Lesen lernt man durch Lesen" und "Wer viel liest, liest gerne". Es wird also davon ausgegangen, dass Kinder und Jugendliche, die besonders viel lesen, schnellere und effizientere Leser sind. Gleichermaßen soll sich das intensive Lesen positiv auf die Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler auswirken. Es gibt einige Möglichkeiten, Vielleseverfahren durchzuführen. Betrachtet man hierzu die gängigen Modelle im Bereich der deutschsprachigen Didaktik, so wird man erkennen, dass die von Richard Bamberger entwickelte Leseolympiade das wohl bekannteste Vielleseverfahren darstellt.
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